Das Kongobecken, eine Herausforderung für die internationalen Beziehungen

Das Kongobecken mit der Demokratischen Republik Kongo als Mittelpunkt ist ein Produkt der Expansion des globalen Kapitalismus und steht seit seinen Ursprüngen im Zentrum der Interessen und Kontroversen zwischen den Mächten. Das Thema taucht zum ersten Mal auf, als die damaligen westlichen Mächte Afrika eroberten. Die Konflikte zwischen diesen Staaten über die Kontrolle dieses riesigen Kontinents, insbesondere des Kongobeckens, führten zur Berliner Konferenz, auf der Afrika aufgeteilt wurde. Auf dieser internationalen Konferenz, die von 1884 bis 1885 in Berlin stattfand, wurde der internationale Status des Kongo festgelegt. Da die Permanenz von Interessen ein wichtiger Faktor in den internationalen Beziehungen ist, sorgten die ausländischen Mächte dafür, dass das Regime der Internationalisierung dieses geologischen Skandals auch nach der Kolonialisierung fortbestehen würde, indem sie diesmal andere Methoden der Ausbeutung im Rahmen des multinationalen Kapitalismus und Imperialismus anwandten. Dieser Raum verfügt über geopolitische Faktoren, die sowohl Konflikte als auch Entwicklung hervorrufen können: Wasser, Wald und andere Ressourcen.

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Artikelnummer 9786205878453
Produkttyp Buch
Preis 86,00 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Mafongo Makanda, Yves
Verlag Verlag Unser Wissen
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Erscheinungsjahr 20230408
Seitenangabe 104
Sprache ger
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