Das "Hilfswerk 20. Juli 1944"

Am 20. Juli 1944 missglückte das Attentat auf Adolf Hitler. Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Schicksal der Verschwörer und ihrer Familien, die der Rachelust der NS-Führung ausgesetzt waren. Was geschah mit den Überlebenden und Witwen, was wurde aus den Kindern? Welche Behandlung erfuhren sie und ihre Eltern später durch die alliierten Besatzungsmächte, vor allem aber durch die deutsche Bevölkerung und die deutsche Regierung? Und wie gingen sie selbst, die sie zum Teil noch nicht einmal in die Attentatspläne eingeweiht gewesen waren, mit ihrem Erbe um? Kurz nach Kriegsende riefen Überlebende des 20. Juli das "Hilfswerk 20. Juli 1944" ins Leben, das sich der Aufgabe widmete, die Hinterbliebenen miteinander zu vernetzen und mit dringend benötigten Hilfsgütern und Geldern zu versorgen. Durch jahrelange intensive Recherche ist es Barbara Lier gelungen, dessen Geschichte mithilfe unzähliger Quellen aus verschiedenen Archiven und dem Privatbesitz der hinterbliebenen Familien zu rekonstruieren.

53,50 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9783957862365
Produkttyp Buch
Preis 53,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Lier, Barbara
Verlag Wissner-Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2020
Seitenangabe 508
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben