Das Gespenst der Pandemie

An der Schnittstelle von Literaturwissenschaft und Medizingeschichte zeigt Davina Höll, wie die traumatische Epidemie-Erfahrung der Leitkrankheit des 19. Jahrhunderts, der Cholera, Eingang in die zeitgenössische Literatur gefunden hat. Am Beispiel des epi- und pandemischen Ausnahmezustandes führt sie vor, wie eng wissenschaftliche, politische, gesellschaftliche und kulturelle Diskurse miteinander verwoben sind und welche Rolle Kunst und Literatur insbesondere in Krisenzeiten bei diesen Austauschprozessen spielen. Die Studie, die u.a. Texte von Mark Twain, Heinrich Heine und George Eliot untersucht, ist ein Plädoyer für inter- und transdisziplinäres Denken und Forschen.

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Artikelnummer 9783772828034
Produkttyp Buch
Preis 90,00 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Höll, Davina
Verlag Frommann-Holzboog
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20211119
Seitenangabe 376
Sprache ger
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