Das Gedingewesen im Bergbau

Sicher konnen mit einer ordnung~l1li1f3ig nach neuzeitlichen ~lethoden gefiihl'ten "Gedinge­ wirtschaft" bislang ungenutzte ~loglichkeiten del' Leistungssteigerung wirksam werden. 'Vir sind uberzeugt, daB eine Lohngestaltung, die die Leistung des Rergmannes zutrefferrd und dem Berg­ mann leicht yerstiindlich wertet, manche Spanllungen im :Betrieb beseitigen wird. Aus diesen Griinden haben , , "ir seit langen Jahren jeden Versuch un serer Mitarbeiter begriiBt und unterstiitzt, der unsere 'Yerke und darliber hinaus den ganzen Bergbau auf diesem "r ege einen Schritt weiter­ zubringen geeignet erschien. Wir haben daher auch dem Verfasser gem die ~foglichkeit gegeben, der akademischen J ugend die Probleme des Gedingewesens nahezubringen, da u. E. die Hauptlast der 'Veiterentwicklung auf diesem wichtigen Teilgebiet des Betriebslebens dem Nachwuchs zu­ fallen wird. 'Vir sind auch der Meinung, daB es an der Zeit ist, die Arbeit in der Breite aufzuneh­ men, damit die erarbeiteten Erkenntnisse, Gedanken und Methoden baldmoglichst aJlgemein an­ gewandt werden. In diesem Sinne wiinschen wir dem 'Yel'k unseres illital'beitel's, daB ihm Erfolg beschieden sein moge. Bochum, im , Tanuar 19:53. Der Vorstand der Bergbau-Aktiengesellschaft Lothringen. Vorwort. Mit del' Behauptung, daB von allen Industriezweigen als erster del' Bergbau den leistungs­ abhangigen Lohn anwandte, geht man angesichts del' geschichtlichen Entwicklung des Gedinge­ wesens kaum feh1. Findet sich doch bereits in del' MeiBener Bergordnung [156, S. 493] vom Jahre 1328 eine Bestimmung, die das Gedinge betrifft. Und schon das 15.

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Artikelnummer 9783642925887
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Dohmen, Franz
Verlag Springer Berlin Heidelberg
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20120212
Seitenangabe 444
Sprache ger
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