Das Fortleben der Tradition im Roman "Der Personalausweis"

Wenn exotische oder anderswoher stammende Identitätswerte mit den intensiv gelebten inneren Werten oder denen des Aufnahmemilieus in Konflikt geraten, entsteht eine Trennungszone, die die Gesellschaft schwächt.Aufzwingen oder zwingen, ohne zu überzeugen, führt unweigerlich zu Resignation und passiver Akzeptanz. In diesem Stadium ist zu beobachten, dass die akzeptierten Werte zwangsläufig durch ein Sieb, eine Auswahl und eine Ablehnung gehen. Die Ablehnung von Unebenheiten und Archaismen, die im Konzert der Nationen angesichts des sozialen Wandels als solche betrachtet werden.In der Existenzphilosophie drückt sich das andersartige Leben eines Volkes in seinen Bräuchen und Traditionen aus.Angesichts dieses Dilemmas entsteht ein Wertekonflikt, der zu Konflikten zwischen Menschen, Abneigung, Misstrauen und einem Teufelskreis der Gewalt führt. Dabei hätten die vereinten Bemühungen ein Zusammenleben in einem friedlichen Klima der Toleranz und im Interesse der Mehrheit ermöglichen können.So kreuzen sich die Werte, die sich gegenseitig ignorierten, und nähren sich gegenseitig.Die Ambivalenz oder Hybridisierung der Identitätsverankerungen würde einer durchdachten, vernünftigen Symbiose, einer kulturellen Mischung weichen.

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Artikelnummer 9786205652015
Produkttyp Buch
Preis 58,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Kitete Mulenda, François
Verlag Verlag Unser Wissen
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20230130
Seitenangabe 76
Sprache ger
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