Das besitzlose Pfandrecht

Das Pfandrecht »pignus« war im klassischen römischen Recht, wie auch heute noch, neben der Sicherungsübereignung das zweite Realsicherungsmittel, durch das Sachen jeder Art - Mobilien wie Immobilien - als Kreditsicherheit haftbar gemacht werden konnten. Seine vielseitige Einsetzbarkeit beruhte darauf, daß die Begründung eines Pfandrechts ab einem bestimmten Zeitpunkt der mehr als ein halbes Jahrtausend währenden Entwicklung auch ohne Übertragung des tatsächlichen Gewahrsams an der Pfandsache schon durch bloße Vereinbarung mit dem Gläubiger erfolgen konnte. Das Buch klärt die bis heute umstrittene Frage, wann und mit welchen rechtstechnischen Mitteln eine solche besitzlose »pignus«-Bestellung ermöglicht wurde. Der Autor zeigt unter anderem durch die Auswertung neuerer Urkundenfunde, daß die besitzlose Verpfändung bereits zu Beginn des Prinzipats etabliert war, wobei differenzierte kautelarjuristische Gestaltungen den Weg bereiteten.

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Artikelnummer 9783412237059
Produkttyp Buch
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Autor Krämer, Gerd
Verlag Böhlau-Verlag GmbH
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Erscheinungsjahr 2007
Seitenangabe 391
Sprache ger
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