Das Auge liest mit

Man sieht nur, was man weiß, sagte schon Goethe, und nach Novalis ist Sehen ein poetischer Vorgang, bei dem Erinnerung und Ahnung mit der realen Welt zusammenfallen. Die Naturwissenschaft bedient sich heute ähnlicher Erklärungsmuster, doch die Geisteswissenschaften halten sich von der Deutung des realen Raums ängstlich fern. Friedmar Apel schreibt anhand von Beispielen aus der Kulturgeschichte den Versuch einer Poetik des Sehens - von Platon bis zu Adorno und Blumenberg, von Goethe über Hofmannsthal bis zu Herta Müller. Ein Plädoyer gegen die Abstraktionen modernistischer Theorie und für eine neue Hinwendung zum Sichtbaren.

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Artikelnummer 9783446235694
Produkttyp Buch
Preis 29,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Literatur, Edition Akzente, Kulturgeschichte, Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Lieferbar in ca. 5-10 Arbeitstagen
Autor Apel, Friedmar
Verlag Hanser C.
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2010
Seitenangabe 192
Sprache ger
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