Das Alte Reich 1648-1806 (Das Alte Reich 1648-1806, Bd. 2)

Die Befreiung Wien von Den Türken 1683 löst im ganzen Reich Begeisterung aus. Sie begründet einen Reichspatriotismus, der allerdings für die Fstigung der Reichsidee ohne Folgen bleibt. Denn nicht das Reich, sondern Österreich steigt zur eurpäischen Großmacht auf. Im Zentrum dieses zweiten Bandes steht der Konflikt des Reiches mit einem übermächtig werdenden Kaisertum, dessen Großmachtbasis nach dem Spanischen Erbfolgekrieg weit in die Niederlande, nach Itlaien auf den Balkan ausgreift. Die Reichsstände wehren sich und wählen, nach dem Aussterben der Habsburger, eienen ständischen, in die Politik der europäischen Großmächte nicht verwickelten Kaiser, den Wittelsbacher Karl VII., der, machtlos und schlecht beraten, den größten Ständen viele Rechte preisgeben muss, die Kaiser Joseph II. später vergeblich zurückzugewinnen veruscht. Wie schon im ersten Band seines großen Werkes über das Alte Reich geleingt es dem Autor auch hier, das Verwirrspiel nationaler und internationaler Kongressdiplomatie und Kabinettspolitik für den Leser überschaubar zu machen und in spannender Weise darzustellen.

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Artikelnummer 9783608914894
Produkttyp Buch
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Einband Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation, Deutsche Geschichte, Verfassungsgeschichte, Heiliges Römisches Reich, Europa, Deutschland, 17. Jahrhundert (1600 bis 1699 n. Chr.), 18. Jahrhundert (1700 bis 1799 n. Chr.), Fester Einband
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Autor Aretin, Karl O. von
Verlag Klett-Cotta Fachbuch
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Erscheinungsjahr 19970428
Seitenangabe 578
Sprache ger
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