Danzig und seine Bauten

Danzig und seine Bauten von 1908, herausgegeben vom damaligen Westpreussischen Architekten- und Ingenieur-Verein zu Danzig. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erlebte Danzig einen wirtschaftlichen Aufschwung und wurde wie auch das nahegelegene Elbing zu einem Zentrum des modernen Schiffbaues (Schichau-Werke) und der Industrialisierung in Westpreußen. Begleitet wurde die Industrialisierung von einem beschleunigten Bevölkerungswachstum. Danzig blieb auch in dieser Periode seiner Geschichte Festungsstadt. Bis 1895 wurden lediglich die die Entwicklung der Stadt beschränkenden Stadtwälle entfernt und durch Straßen ersetzt, während der von Wasser umflossene Kranz aus 20 Bastionen bestehen blieb. Das Goldene Haus ist eines der schönsten Gebäude Danzigs. Es wurde für den Bürgermeister Johannes Speymann, einen reichen Kaufmann und gebildeten Kunstmäzen und dessen Ehegattin, Judith von Bahrow, gebaut. Das Haus entstand vor dem Jahr 1609 nach einem Entwurf von Abraham van den Blocke, der auch Schöpfer eines Teiles der 1618 abgeschlossenen Skulpturausstattung war. Das Goldene Haus ist berühmt durch seine reiche Fassadengestaltung. Die Legende besagt, dass in den Fluren des Hauses eine leuchtende Gestalt herumgeht- der Geist der schönen Judith Speymann - und flüstert: "Übe Gerechtigkeit, fürchte dich vor niemanden" Die hier vorliegende Ausgabe ist mit über 500 S/W Abbildungen illustriert. Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1908.

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Artikelnummer 9783957706836
Produkttyp Buch
Preis 67,00 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Westpreussischer Architekten-Verein
Verlag saxoniabuch.de
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Erscheinungsjahr 20201212
Seitenangabe 460
Sprache ger
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