Dampftechnik

Quelle: Wikipedia. Seiten: 63. Kapitel: Kondensation, Wasserdampf, Wasserhärte, Dampfmolkerei Fahrenwalde, Sicherheitsventil, Dämpfen, Dampfkraftwerk, Dampfkühler, Entgaser, Kondensator, Dampfbackofen, Clausius-Rankine-Kreisprozess, Dampfheizung, Dampfblasenkoeffizient, Fallfilmverdampfer, Pulsometer, Heißwasseranlage, Heizkraftwerk, Berstscheibe, Dampfgarer, Luftgekühlter Kondensator, Kondensatableiter, Wasserschlag, Dampfmühle, Richtlinie 97/23/EG über Druckgeräte, Wasserdampfdestillation, Dampfstrahlkälteanlage, Dampfschlag, Dampfstrahlspeisepumpe, Dampfkornbranntweinbrennereimuseum, Schwimmer-Kondensatableiter, Dampfreiniger, Dampfreformierung, Wrasen, Dampfschwaden, Dampfpfeife, Dampfkanone, Kapsel-Kondensatableiter, Heißdampf, Dampferzeuger, Heißdampfballon, Brüdenkompression, Bimetall-Kondensatableiter, Prozessdampf, Rußbläser, Dampforgel, Einspritzkühlung, Dampf-Wasser-Mischer, Kondensationskraftwerk, Bypass-Station. Auszug: In der Umgangssprache versteht man unter Wasserdampf meist die sichtbaren Dampfschwaden von teilweise bereits kondensierendem Wasserdampf (Nassdampf), wie er als Nebel oder in Wolken vorkommt. Im technisch-naturwissenschaftlichen Kontext ist Wasserdampf gasförmiges Wasser, das in diesem Aggregatzustand unsichtbar ist wie Luft. Jedoch wird auch in diesem Zusammenhang von Wasserdampf und nicht von Wassergas gesprochen, da letzterer Begriff anders belegt ist. Bei einem normalen Umgebungsdruck von 1, 013 bar (101, 325 kPa) siedet Wasser bei 100 °C. Wird dem verbliebenen Wasser darüber hinaus Energie (Wärme) zugeführt, verdampft es, ohne dass es zu einem weiteren Temperaturanstieg kommt. Aus 1 Liter (entsprechend 1 kg) Wasser entstehen 1673 Liter Wasserdampf (unter Normalbedingungen), wofür eine Energiezufuhr von 2.257 kJ benötigt wird. Die zugeführte Energie erhöht die innere Energie des Dampfes um 2.088 kJ und leistet gegenüber dem Umgebungsdruck eine Volumenänderungsarbeit W. Beide Beiträge addiert ergeben die Verdampfungsenthalpie H, die sich in einem Enthalpie-Entropie-Diagramm (h-s-Diagramm) in Form einer Differenz auf der y-Achse als spezifische Größe ablesen lässt. Das hier abgebildete T-s-Diagramm stellt die für die Verdampfung (bei 100 °C) notwendige Wärme in Form der gepunkteten blauen Fläche dar. Ebenso lässt sich dabei der Zuwachs an Verdampfungsentropie (Delta S) ermitteln: Wie aus dem Phasendiagramm entnommen wird, siedet Wasser bei einem Luftdruck von 0, 4 bar schon bei etwa 75 °C (so etwa auf dem Mount Everest). Die aufzuwendende Verdampfungswärme ist entsprechend größer, ebenso die Volumenzunahme des Dampfes. Mit steigendem Druck nimmt die Verdampfungswärme des Wassers ab, bis sie im kritischen Punkt gleich Null ist. Darausfolgend die kleiner werdenden Flächen im T-s-Diagramm Siedepunktskurve des WassersDer Dampfdruck des Wassers ist temperaturabhängig. Bei Temperaturen unterhalb des Siedepunktes spricht man von Verdunstung. In gesättigter Umgebungsluft st

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Artikelnummer 9781158791088
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20120924
Seitenangabe 64
Sprache ger
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