Critical Incident Reporting System (CIRS). Hintergründe und eine mögliche Implementierungsstrategie

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1, 7, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zehnthäufigsten Todesursache in Deutschland beruht auf Fehlern in der Medizin. Die Häufigkeit von Behandlungsfehlervorwürfen liegt nach Schätzungen des Robert Koch Instituts (RKI) bei etwa 40.000 Fällen pro Jahr. Die Anzahl der nachgewiesenen Behandlungsfehler liegt bei etwa 12.000 Fällen pro Jahr. Im Rahmen von Risikomanagement in deutschen Krankenhäusern erscheint es immer wichtiger die Patientensicherheit und damit die Behandlungsqualität zu garantieren bzw. zu erhöhen. Ein Anstieg von Haftpflichtansprüchen an die Ärzteschaft ist ein Indiz dafür, dass Patienten sensibler auf das Thema Fehler in der medizinischen Versorgung reagieren und immer häufiger versuchen Schadensersatzansprüche zu stellen. Das oberste Ziel vom Critical Incident Reporting System (CIRS) liegt jedoch primär in einer angestrebten Steigerung der Patientensicherheit und nicht im Vermeiden von Schadensersatzansprüchen an das Krankenhaus. In dieser Arbeit sollen Hintergründe zur Philosophie von CIRS sowie eine mögliche Implementierungsstrategie in Krankenhäuser beruhend auf einer Vorschlagsliste des Bündnis Patientensicherheit e.V. diskutiert werden. Außerdem soll ein Ausblick in zukünftige Weiterentwicklungsmöglichkeiten von CIRS gegeben werden.

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Artikelnummer 9783640572298
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Schwanekamp, Jochen
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20100323
Seitenangabe 20
Sprache ger
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