Cobaltverbindung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Kapitel: Cobaltmineral, Cobalamine, Staurolith, Linneit, Schneebergit, Cobaltit, Nickelschneebergit, Cobalt(II)-acetat, Jamborit, Schreibersit, Julienit, Thénards Blau, Skutterudit, Dicobaltoctacarbonyl, Cattierit, Cobalt(II)-nitrat, Erythrin, Cobalt(II, III)-oxid, Wairauit, Cobalt(II)-oxid, Cobalt(II)-chlorid, Cobaltcarbonylhydrid, Cobalt(II)-sulfat, Cobaltocen, Nickel-Skutterudit, Rinmans-Grün, Kirchheimerit, Cobalt(II)-sulfid, Cobaltgelb, Cohenit, Cobalt(II)-formiat, Cobalt(IV)-sulfid, Cobalt(II)-carbonat, Kobaltviolett, Cobalteisenstein, Cobalt(II, III)-sulfid, Cobalt(III)-sulfid, Kläui-Tripod-Ligand. Auszug: Cobalamine sind chemische Verbindungen, die in allen Lebewesen vorkommen. Ihr wichtigster Vertreter ist das Coenzym B12, die biologisch aktive Form des Vitamins B12, das als Kofaktor (Coenzym) Teil mehrerer Enzyme ist. Beim Menschen sind zwei Cobalamin-abhängige Enzyme bekannt, die am Stoffwechsel der Aminosäuren teilnehmen. Cobalamine enthalten das Spurenelement Cobalt als Zentralatom. In der Medizin als Vitamin verwendet, wird Cyanocobalamin dabei vom menschlichen Organismus in das biologisch wirksame Coenzym B12 umgewandelt. Weitere zur Vitamin-B12-Gruppe gehörende Cobalamine sind die Speicherformen sowie die eigentlich biologisch wirksamen Coenzym-Formen des Vitamins Aus historischen Gründen wird der Begriff "Adenosylcobalamin" oft auch für das synthetische, zunächst einmal biologisch inaktive Vitamin B12, d. h. Cyanocobalamin benutzt, während umgekehrt der Begriff "Vitamin B12" immer wieder, vor allem in der Ernährungsliteratur, für das Coenzym B12, andere Cobalamine oder für die ganze Cobalamin-Stoffgruppe schlechthin gebraucht wird, was im Widerspruch zur bioanorganischen Nomenklatur steht, die diesen Begriff allein für das biologisch inaktive Cyanocobalamin reserviert. Wo immer also im folgenden von den Eigenschaften von Vitamin B12 (und nicht Coenzym B12) die Rede ist, sollen damit stets die Eigenschaften von Cyanocobalamin (und nicht Adenosylcobalamin) gemeint sein. Nicht zu verwechseln schließlich mit den eigentlichen Cobalaminen sind die Transcobalamine, bei denen es sich lediglich um Transportproteine für Vitamin B12 handelt. Nachdem schon Anfang der 1920er Jahre der US-amerikanische Pathologe George H. Whipple entdeckt hatte, dass Hunde, die an perniziöser Anämie (bösartige Blutarmut) litten, durch Fütterung mit roher Leber von dieser sonst tödlich verlaufenden Krankheit geheilt werden konnten, führte die Suche nach der essenziellen Komponente dieser Heilmethode schließlich 1926 zur Beschreibung eines auch beim Menschen wirksamen "Antiperniziosa-Faktor

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Artikelnummer 9781158788477
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 28
Sprache ger
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