Chromatographie

Quelle: Wikipedia. Seiten: 42. Kapitel: Van-Deemter-Gleichung, Dünnschichtchromatographie, Gaschromatographie, Hochleistungsdünnschichtchromatographie, Hochleistungsflüssigkeitschromatographie, Feld-Fluss-Fraktionierung, Ionenaustauschchromatographie, Gel-Permeations-Chromatographie, Überkritische Fluidchromatographie, Gegenstromverteilungschromatographie, Gaschromatographie mit Massenspektrometrie-Kopplung, Säulenchromatographie, Elutrope Reihe, On-Column-Injektion, Affinitätschromatographie, OpenChrom, Papierchromatographie, Multidimensionale Chromatographie, Flüssigchromatographie mit Massenspektrometrie-Kopplung, Split/Splitless-Injektor, Hydrophobe Interaktionschromatographie, Festphasenextraktion, Polymer Char, Adsorptionschromatographie, Frontalchromatographie, Asymmetrische Fluss-Feld-Fluss-Fraktionierung, Wiederfindungsrate, Tailing. Auszug: Chromatographie, Chromatografie (griechisch, zu deutsch Farbenschreiben) wird in der Chemie ein Verfahren genannt, das die Auftrennung eines Stoffgemisches durch unterschiedliche Verteilung seiner Einzelbestandteile zwischen einer stationären und einer mobilen Phase erlaubt. Dieses Prinzip wurde erstmals 1901 von dem russischen Botaniker Michail Semjonowitsch Tswett beschrieben, 1903 wurde es zum ersten Mal öffentlich gedruckt beschrieben, 1906 benutzte er erstmals den Begriff "Chromatographie". Er untersuchte gefärbte pflanzliche Extrakte, zum Beispiel aus Blattmaterial, und konnte daraus durch Chromatographie verschiedene Farbstoffe isolieren. Praktische Anwendung findet diese Methode zum einen in der Produktion zur Isolierung oder Reinigung von Substanzen (= präparative Chromatographie), zum anderen in der chemischen Analytik, um Stoffgemische in möglichst einheitliche Inhaltsstoffe zwecks Identifizierung oder mengenmäßiger Bestimmung aufzutrennen. Die Chromatographie wird in der organischen Chemie, der Biochemie, der Biotechnologie, der Mikrobiologie, der Lebensmittelchemie, der Umweltchemie und auch in der anorganischen Chemie angewendet. Zusammenhänge in der Chromatographie und VergleicheDie Chromatographie lässt sich am einfachsten durch einen Vergleich erklären: Ein reißender Fluss kann einiges an Treibgut mit sich führen. Die Geschwindigkeit, mit der das Treibgut weiterbewegt wird, hängt ab In der Chromatographie werden unterschiedliche Substanzen (= Treibgut) in der so genannten Mobilen Phase (= Wasser) auf einer Stationären Phase (= Flussbett) befördert. Aufgrund der Wechselwirkungen (siehe die Einteilung unter Trennprinzipien) zwischen der Probe, der stationären Phase und der mobilen Phase werden einzelne Substanzen unterschiedlich schnell weitertransportiert und werden somit voneinander getrennt: Ein Gemisch aus Sand, sehr kleinen und etwas größeren Kieselsteinen wird an einer Stelle des Flusses eingebracht, nach beispielsweise hundert Metern kommt zuer

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Artikelnummer 9781158929658
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20111118
Seitenangabe 42
Sprache ger
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