Artikelnummer | 9783668005600 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 24,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Müller, Lena |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20150625 |
Seitenangabe | 20 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Chancenungleichheit zwischen Frauen und Männern im Beruf Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 1, 4, Philipps-Universität Marburg (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit mehreren Jahren ist bekannt, dass Mädchen im Durchschnitt einen höheren Schulabschluss erreichen als Jungen. Somit scheinen sie auch für viele Berufe besser qualifiziert zu sein als Jungen. Diese Tatsache müsste sich also beispielsweise in den Führungspositionen von Unternehmen oder bei der Vergabe von Professuren widerspiegeln. Die Realität ist allerdings eine andere. Nur wenige Führungspositionen oder Professuren sind in den letzten Jahren an Frauen vergeben worden. Dies wird vor allem in den sogenannten typischen "Männerberufen" deutlich. So hat man also eine vertikale Segregation der Arbeitsmärkte durch von wenigen Frauen besetzte Führungspositionen auf der einen Seite und eine horizontale Segregation der Arbeitsmärkte durch die typischen "Männer- oder Frauenberufe" auf der anderen Seite. (Vgl. Gottschall 2009: 120) Liegt es wirklich daran, dass Frauen für die sogenannten "Männerberufe" schlechter qualifiziert sind als Männer oder haben Frauen einfach nicht das Interesse an diesen Berufen? Eine weitere Tatsache ist, dass noch immer weniger Frauen als Männer erwerbstätig sind, weil sie Kinder haben und sich um den Haushalt kümmern müssen. Besondere Aufmerksamkeit wird also auch den erwerbstätigen Frauen und Männern mit Kindern zuteil, für die es aufgrund von Zeitmangel noch schwieriger ist, in eine Führungsposition zu gelangen. Dieser Sachverhalt wird dadurch bestätigt, dass sich die Karrieren von Frauen langsamer entwickeln, als die der Männer (Vgl. Meyerhofer 2009: 104), weil die Frauen sich nach der Geburt häufiger um die Kinder kümmern als die Männer und somit den Anschluss an ihrem Arbeitsplatz verlieren können. Des Weiteren wird Frauen oft unterstellt, sie seien gefühlsbetonter als Männer und daher weniger für ein
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