Burgwall in Niedersachsen

Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Kapitel: Reitlingsbefestigungen, Heisterburg, Isenburg, Heidenschanze bei Sievern, Pöhlde, Burg Heeßel, Bennigser Burg, Lüningsburg, Heidenwall, Kukesburg, Heisterschlösschen, Wirkesburg, Bunkenburg, Düsselburg, Ringwall von Burg, Barenburg, Brunsburg, Eringaburg, Hünstollen, Burgwall bei Ottensen, Schwedenschanze, Wekenborg, Lippoldsburg, Kalkburg, Monsilienburg, Beusterburg, Schalksburg, Ohle Dörp. Auszug: Die Reitlungsbefestigungen sind mehrere Ringwälle und Wallanlagen auf den Bergkuppen sowie in der Niederung des Reitlingstals im Elm bei Braunschweig. Es handelt sich um die Reste von Verteidigungsanlagen aus verschiedenen Entstehungsphasen. Sie setzten als frühgeschichtliche Anlagen etwa im 5. Jahrhundert v. Chr. ein und endeten mit jahrhundertelangen Phasen der Nichtnutzung im Mittelalter um 1300. Zweck der Fliehburgen war Schutz für die Bevölkerung in Kriegszeiten. Darüber hinaus gab es im Talgrund eine mittelalterliche Wasserburg, die nicht mehr existiert. Skizze vom Reitlingstal (grün eingefärbt) mit den frühgeschichtlichen Befestigungsanlagen (braun) Die frühgeschichtlichen Wallanlagen über dem Reitlingstal schmiegen sich gekonnt an die Topographie an, vor allem bei der Nutzung eines dreiecksförmigen Geländesporns der "Brunkelburg". Die Erbauer nutzten äußerst geschickt die vorhandenen Geländeformen. Das ersparte Material und Arbeit. Bei rund 7 m Höhenunterschiede von der Wallkrone bis zur Grabensohle haben die Wallanlagen auch heute noch beträchtliche Ausmaße. Die Anlagen sind nicht ausgeschildert. Die Suche nach ihnen wird erleichtert bei Benutzung von Forstwegen, die die Wälle durchschneiden. Krimmelburg mit nachträglich eingebautem, quadratischem Plateau Wall der Krimmelburg, links SteilhangDie Krimmelburg, auch als Burgwall bezeichnet, liegt auf dem 311 m ü. N.N. hohen Burgberg. Sie ragt etwa 100 m über das Reitlingstal hinaus. Bei den Ausmaßen von 300 m Länge und 100 m Breite hat sie eine Fläche von 2, 5 ha. Die Wallhöhe beträgt bis zu 4, 6 m bei einer Grabentiefe von bis zu 2, 6 m. Die Anlage ist an drei Seiten durch einen Wall mit Graben bewehrt. Eine Seite liegt an einem Steilhang, der einen natürlichen Schutz verleiht. Bei den Ausgrabungen von 1905 und 1954/55 wurden drei getrennte Bauphasen der Wallanlagen sowie eine weitere Nutzungsphase festgestellt. In den ersten zwei Bauphasen wurden die Wälle mit Mergelmaterial aufgeschüttet. Auf einigen Wallabsch

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Artikelnummer 9781158925599
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Erscheinungsjahr 20120924
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Sprache ger
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