Burgruine im Landkreis Sigmaringen

Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Kapitel: Ruine Dietfurt, Ruine Lichtenstein, Ruine Falkenstein, Burg Weckenstein, Ruine Bittelschieß, Burgruine Neugutenstein, Burgruine Pfannenstiel, Burg Hornstein, Ruine Benzenberg, Schloss Hausen im Tal, Burg Kreidenstein, Petershöhle, Ruine Hertenstein, Wildensteiner Burg Hexenturm, Ruine Lägelen, Burg Jungnau, Wildensteiner Burg Hahnenkamm, Burg Lengenfeld, Burg Schiltau, Ruine Baldenstein, Burg Veringen, Altwildenstein, Altgutenstein, Burg Schmeien, Unterwildenstein, Weiler, Burg Apfelstetten, Burg Isikofen, Burg Neidingen. Auszug: Die Ruine Dietfurt ist eine Burgruine im Weiler Dietfurt, der zur Gemeinde Inzigkofen im Landkreis Sigmaringen in Baden-Württemberg gehört. Die unter der Burg Dietfurt befindliche Burghöhle Dietfurt zählt zu den wichtigsten Fundstätten Süddeutschlands des Spätjungpaläolithikum und Mesolithikum. Dietfurt liegt zwischen Beuron und Sigmaringen im Naturpark Obere Donau. Der Bergfried der Gipfelburg, weithin sichtbarer Rest der ehemaligen Burg, erhebt sich in exponierter Lage und strategisch günstig auf einem von der Donau umspülten freistehenden Felsen. Das Betreten des im Besitz der Bergwachtsbereitschaft Sigmaringen befindlichen Burgareals ist verboten. Der Zugang zur Burghöhle ist durch eine verschlossene massive Stahltür gesichert. Besichtigungen sind beschränkt bei Anmeldung im Bergwachthaus bei der Ruine auf eigene Gefahr hin möglich. In den 1920er und 1930er Jahren war das Gelände rund um die Ruine Dietfurt ein Treffpunkt des Neutempler-Ordens. Dieser elitäre Männerbund galt als einer der Wegbereiter der Nazi-Ideologie. Die Burghöhle ist von besonderer archäologischer Bedeutung, weil von der Altsteinzeit bis in das 16. Jahrhundert eine ständige menschliche Nutzung nachweisbar ist. Die Burg gehört zu den frühen Burgengründungen des 11. Jahrhunderts. Der Felsen war jedoch schon weit früher besiedelt. Grabungen in der Burghöhle erbrachten Funde des späten Paläolithikums (Altsteinzeit), des Neolithikums (Jungsteinzeit), der mittleren Bronzezeit, der jüngeren Urnenfelderzeit, der mittleren und späteren Hallstattzeit, der römischen Epoche und des Mittelalters. Auch der Name "Dietfurt", althochdeutsch als Diota, das Volk, weist auf eine frühe Besiedlung hin. Bergfried mit Resten der Umfassungsmauer von SüdostErstmals wurde der Name Dietfurt im Jahr 1095 im Zusammenhang mit der Gründung des Klosters Alpirsbach genannt, als die Brüder Heinrich, Eberhard und Hermann von Dietfurt als Zeugen benannt wurden. Aus dem Jahr 1125 ist eine erneute Nennung der Dietfurter Brüder in

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Artikelnummer 9781158784080
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 28
Sprache ger
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