Burg im Kanton Zürich

Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Kapitel: Burgruine im Kanton Zürich, Ruine Wulp, Liste der Burgen und Schlösser im Kanton Zürich, Ruine Glanzenberg, Schloss Kyburg, Burg Uetliburg, Burgruine Alt-Wülflingen, Ruine Alt-Regensberg, Schloss Mörsburg, Burg Friesenberg, Burg Manegg, Ruine Freienstein, Burg Friedberg, Ruine Schauenberg, Ruine Bernegg, Ruine Schönenwerd, Ruine Dübelstein, Ruine Alt-Landenberg, Burg Sellenbüren, Moosburg, Schloss Wyden, Ruine Alt-Wädenswil, Ruine Liebenberg, Ruine Sünikon, Ruine Oberes Baliken, Schnabelburg, Schloss Laufen, Ruine Alt-Lägern, Ruine Hohenlandenberg, Ruine Breitenlandenberg, Ruine Tössegg. Auszug: Die Ruine Wulp liegt im Küsnachter Tobel auf einem Geländesporn oberhalb Küsnacht am Zürichsee. Die Überreste der einstigen Burg Wulp stammen in ihrer jetzigen Form aus dem Hochmittelalter. Erstmals taucht der Name in der um 1460 verfassten Klingenberg-Chronik auf: wurp by küssnacht. In der Brennwald-Chronik um 1520 wird die ...vesti Wulsch zuo Küsnach am Zürichsee... erwähnt. Der Name «Wulp» in der heutigen Form erscheint erstmals 1548 in der Chronik von Brennwalds Schwiegersohn Johannes Stumpf. Heinrich Boxler deutet den Namen Wulp als Ableitung des althochdeutschen hwarb (=Drehung) in der Bedeutung von "gedrehter Hügel", die in der stark erodierten Gegend des Küsnachter Tobels zahlreich sind. Die Lautverschiebung von r zu l sei nicht aussergewöhnlich. . Im Steuerbuch der Stadt Zürich erscheint in der Zeit um 1400 mehrmals der Name einer Familie Wulper, die einen vermutlich zur Burg gehörigen Hof auf der heute noch so genannten Wulpwiese bewirtschaftete. So ist es denkbar, dass sich der Name vom Hof der Wulper auf der Wiese auf die Burg übertrug. In der Kantonskarte von Jos Murer von 1566 sind oberhalb Küsnacht zwei Burgen eingetragen: die Balb und die Wurp, wobei der Platz mit der heutigen Ruine Wulp die Bezeichnung Balb trägt, mit Wurp war eine Stelle auf der anderen Seite des Tobels zwischen Itschnach und Zumikon bezeichnet. Erst in der Karte von Hans Conrad Gyger von 1667 ist die Wulp richtig eingetragen, die Balb zeichnete Gyger oberhalb Erlenbach ein - wobei unsicher ist, ob dort jemals eine Burg stand. Denkbar ist, dass die urkundlich nachgewiesenen Herren von Balb vor der Zerstörung der Wulp 1267 selber dort sassen, sich dann aber einen eigenen Sitz mit eigenem Wappen errichteten, was bei Murer zur Verwechslung geführt haben könnte. 1692 erwähnt Hans Erhard Escher in seiner Beschreibung des Zürich Sees: Ob den Dorf sihet man / wo das schöne und veste Schloss Wurp / oder Wulp gestanden, so die von Balb von den Freyherren von Regensberg zu Lehen besessen ... recht

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Artikelnummer 9781158783465
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20111118
Seitenangabe 33
Sprache ger
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