Burbach (Siegerland) Buchkatalog

Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Kapitel: Würgendorf, Burbach, Hellertalbahn, Siegerlandflughafen, Buchheller, Wahlbach, Gilsbach, Holzhausen, Peterszeche, Niederdresselndorf, Bergrevier Burbach, Lippe, Oberdresselndorf, Wehrkirche Würgendorf, Lützeln, Grüne Hoffnung, Avanti Air, Hickengrund, Grube Crone, Die Höh, Expert Klein, Lipper Nürr, Freier Grund, Viktorsfeld, Bautenberg, Simrich, Die Burg, Simberg, Donnerhain, Walkersdorfer Berg, Holzholzer Kopf. Auszug: Würgendorf ist ein Ortsteil von Burbach im Siegerland, im Kreis Siegen-Wittgenstein in Nordrhein-Westfalen. Mit 1637 Einwohnern ist Würgendorf der fünftgrößte Ort der Gemeinde Burbach. Würgendorf liegt im südlichen Siegerland, direkt an der westfälisch-hessischen Landesgrenze und ist Teil des oberen Freien Grunds. Der Ort liegt etwa 4 km östlich von Burbach, etwa 18 km südöstlich von Siegen, etwa 15 km westlich von Dillenburg und ist mit der Bundesautobahn 45 und der B 54 verbunden. Würgendorf liegt in einer Talsohle am Fuße des Gebirgskamms Die Höh (bis ) im Süden und den Ausläufern des Rothaargebirge im Norden auf 400 bis . Die höchste Erhebung in der Gemarkung Würgendorf bildet eine hohe Bergkuppe auf der Höh. Weitere Berge in sind: Des Weiteren ist Würgendorf direkt mit dem Rothaarsteig und dem Siegerland-Höhenring verbunden. Die Erhebungen rund um den Ort sind geprägt durch große Eichen-, Birken- und Fichtenbestände. Gerade in den Wäldern wird die über Jahrhunderte typische siegerländer Haubergswirtschaft deutlich. Größter Bach ist die Heller, die an der nahen Kalteiche entspringt und den Ort in westlicher Richtung durchfließt. Größtes Nebengewässer der Heller in Würgendorf ist der Bachseifen, der am Holzholzer Kopf entspringt. Weitere Nebenbäche sind das Höhbörnchen, dessen Quelle sich auf der Höh befindet, sowie der Siegenbach (auf Platt "Siejemich"). Der Siegenbach entspringt auf dem Hahnberg und fließt mitten durch den Ort. Des Weiteren befindet sich nördlich des Ortes das Naturbad Erlenweiher, das in erster Linie als Löschweiher dient. Der Ort grenzt im Norden an Wilgersdorf, nordwestlich an Gilsbach, im Osten an Seelbach im Lahn-Dill-Kreis, im Süden an den Ort Holzhausen im Hickengrund, sowie im Westen an Burbach. Das Gebiet wurde zuerst durch keltische Stämme besiedelt. Durch das Kirchspiel Haiger erfolgte 778 n. Chr. eine Dokumentation der Ländereien im Ober- und Freien Grund. Am 28. April 1048 fand die erste Erwähnung des Freien Grund als das "Gebiet d