Buchmalerei

Quelle: Wikipedia. Seiten: 76. Kapitel: Karolingische Buchmalerei, Gotische Buchmalerei, Beatus, Stundenbuch, Byzantinische Buchmalerei, Ottonische Buchmalerei, Persische Miniaturmalerei, Florianer Psalter, Romanische Buchmalerei, Buchillustration der Antike, Islamische Buchkunst, Insulare Buchmalerei, École de Paris, Buchmalerei der Renaissance, Bernwardpsalter, Merowingische Buchmalerei, Codex Sangallensis, Reichenauer Buchmalerei, Leobschützer Rechtsbuch, Armenische Buchmalerei, Zimelie, Franko-sächsische Schule, Bible moralisée, Dedikationsbild, Wenzelswerkstatt, Fleuronné, Mappae Clavicula, Cornu. Auszug: Die Buchmalerei ist eine Kunstgattung, die sich mit der malerischen Gestaltung von Büchern und anderen Schriftwerken befasst. Der Begriff Buchmalerei umfasst im engeren Sinne alle Malereien in einem Buch, wird aber auch für zeichnerische Illustrationen verwendet. Die Gesamtheit an malerischem Buchschmuck, insbesondere bei einer Ergänzung der Malereien durch Vergoldungen, wird auch Illumination genannt. Die Buchillustration der Antike kam zwischen dem 2. und dem 4. nachchristlichen Jahrhundert mit der Erfindung des gebundenen Kodex auf, konnte jedoch auf eine bis ins zweite vorchristliche Jahrtausend reichende Tradition bemalter Schriftrollen zurückgreifen. Nach dem Untergang des Römischen Reiches führte die byzantinische Buchmalerei das antike Erbe zwar mit Stilwandeln, im Wesentlichen jedoch in ungebrochener Tradition bis an das Ende des byzantinischen Reiches im 15. Jahrhundert weiter. Zum Einflussgebiet der byzantinischen Kunst zählten im Mittelalter große Teile Vorderasiens, der Balkan, Russland und, mit Abstrichen, die Koptische Kunst. Im Abendland, also dem westlichen, lateinischen Europa, war die Buchmalerei hingegen von einem stetigen Stilwandel geprägt. Im Frühen Mittelalter traten zunächst die merowingische sowie die insulare Buchmalerei Irlands und Englands in Erscheinung. In der Karolingischen Kunst stand die Buchmalerei unter starkem byzantinischem Einfluss und ging anschließend in die ottonische Buchmalerei über. Die Romanik war die erste Epoche, die regionale Malschulen durch verbindende Merkmale zu einem europäischen Stil vereinigte. Die Gotik setzte in Frankreich und England um 1160/70 ein, während in Deutschland noch bis um 1300 romanische Formen dominant blieben. Während der gesamten gotischen Epoche blieb Frankreich als führende Kunstnation bestimmend für die stilistischen Entwicklungen der Buchmalerei. In der Renaissance verlor die Buchmalerei aufgrund der Durchsetzung des Buchdrucks und druckgraphischer Verfahren an Bedeutung. Bis dahin stand s

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Artikelnummer 9781231754016
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20140924
Seitenangabe 76
Sprache ger
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