Brüder vom gemeinsamen Leben

Quelle: Wikipedia. Seiten: 45. Kapitel: Erasmus von Rotterdam, Martin Luther, Hermann-Josef Zoche, Hendrik Herp, Georgius Macropedius, Johann Wessel, Gabriel Biel, Johannes Sturm, Marienwallfahrtskirche, Jan van Woerden, Michaeliskloster, Thomas von Kempen, Johann Pering, Kirche Sankt Johannes Evangelist, Johannes Butzbach, Bernhard von Büderich, Georg Aportanus, Stift St. Peter, Alexander Hegius, Johannes Murmellius, Geert Groote, Windesheimer Chorherren, Ludwig von Praet, Devotio moderna, Zwolle-Bibel, Gerard Zerbold van Zutphen, Ludwig Dringenberg, Gerhard Buck, Florentius Radewijns. Auszug: Martin Luther (* 10. November 1483 in Eisleben, Grafschaft Mansfeld, + 18. Februar 1546 ebenda) war der theologische Urheber und Lehrer der Reformation. Als zu den Augustinermönchen gehörender Theologieprofessor vollzog er eine reformatorische Wende in seinem Glauben und Denken, nach der er sich ausschließlich an Jesus Christus als dem "fleischgewordenen Wort Gottes" orientierte. Nach diesem Maßstab wollte er Fehlentwicklungen der Christentumsgeschichte, die es nach seinem Urteil gab, überwinden. Seine Betonung der Gnade Gottes, seine Predigten und Schriften - besonders seine Lutherbibel - veränderten die von der römisch-katholischen Kirche dominierte Gesellschaft im ausgehenden Mittelalter und der beginnenden Neuzeit nachhaltig. Sie wurden von einigen europäischen Fürstentümern des 16. Jahrhunderts dazu genutzt, die Zentralmächte von Papst und Kaiser zurückzudrängen. Unter ihrem Einfluss kam es entgegen Luthers Absicht zu einer Kirchenspaltung, Bildung evangelisch-lutherischer Kirchen und weiterer Konfessionen des Protestantismus. Luthers Eltern, Hans und Margarethe Luther von Lucas Cranach d.Ä. Luthers Taufstein in Eisleben Älteste Abbildung Martin Luthers als Augustinermönch mit Tonsur, Lucas Cranach d.Ä., 1520Luthers Eltern waren der Bauer, Bergmann, Mineneigner und spätere Ratsherr Hans (1459-1530), der aus Möhra stammte, und dessen Ehefrau Margarethe, geb. Lindemann (1459-1531), geboren in Neustadt an der Saale. Die Familie führte ihren Nachnamen in unterschiedlichen Varianten: Lüder, Luder, Loder, Ludher, Lotter, Lutter oder Lauther. Damit führte sie sich auf den seit etwa 1302 in Möhra ansässigen Ritter Wigand von Lüder zurück, der aus dem Adelsgeschlecht von Lüder aus Großenlüder stammte. Auch dieser Ort wurde abwechselnd Luodera, Lutra, Luttura und Lutar genannt. Martin Luther wählte seine Nachnamensform etwa 1512. Er leitete sie vom Herzog Leuthari II. oder vom griechischen Wort ¿¿e¿¿e¿¿¿ (frei) ab und benutzte vorübergehend die daraus abgeleitete Form "E

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Artikelnummer 9781233177110
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20110823
Seitenangabe 48
Sprache ger
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