Brixen

Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Kapitel: Vinzentinum, Brixner Dom, Südtiroler Bergturnfest, Frei.Wild, Freie Universität Bozen, Stadtwerke Brixen, Caidom, Theaterpädagogisches Zentrum Brixen, Klarissenkloster Brixen, Philosophisch-Theologische Hochschule Brixen, Plose, Durst AG, Forum Brixen, Realgymnasium Jakob Philipp Fallmerayer, Milland, Franziskanerkloster Brixen, Unantastbar, Pharmaziemuseum Brixen, St. Andrä, Plosebahn. Auszug: Das Vinzentinum in Brixen (Südtirol) ist eine den öffentlichen Schulen gleichgestellte Bildungseinrichtung der Diözese Bozen-Brixen. Es wurde 1872 von Fürstbischof Vinzenz Gasser als Kleines Seminar (Knabenseminar) gegründet und nach dessen Tod 1879 nach ihm benannt. Das Angebot umfasst ein Klassisches Gymnasium, eine Mittelschule und ein Internat. Im Schuljahr 2010/2011 werden in Schule und Internat insgesamt 236 Schülerinnen und Schüler von 38 Lehrpersonen und acht Präfekten betreut. Portrait des Fürstbischofs Vinzenz Gasser Historische Fotografie von Brixen mit dem neu erbauten Vinzentinum im Hintergrund Die erste Maturaklasse des Vinzentinums 1880 Das Vinzentinum von Südwesten her gesehen Das Vinzentinum im Winter Der Mitte des 19. Jahrhunderts in Tirol herrschende Priestermangel sowie der aufkeimende Liberalismus bewogen den Brixner Fürstbischof Vinzenz Gasser dazu, die Erbauung eines Kleinen Seminars in die Wege zu leiten. Da die Grundstückssuche und die Errichtung eines eigenen Gebäudes einige Zeit in Anspruch nahmen, wurde das Seminar zunächst auf Schloss Thurneck in Rotholz am Eingang des Zillertales untergebracht. Im Oktober 1872 startete dort der erste Kurs mit 25 Seminaristen. Im selben Jahr erwarb Bischof Gasser in Zinggen am nördlichen Rand von Brixen für 30.000 Gulden ein Grundstück und beauftragte den Steinacher Architekten Josef von Stadl mit der Planung und Errichtung eines passenden Gebäudes für das Knabenseminar. Für den Bau waren rund 67.000 Gulden bereitgestellt. Dieses Geld ging allerdings im Zuge des Gründerkrachs 1873 nahezu komplett verloren. Dennoch konnte am 25. Juni 1873 mit den Bauarbeiten begonnen werden. Mittels groß angelegter Spendenaktionen wurde weiteres Kapital lukriert. Woher jedoch die darüber hinaus erforderlichen Gelder kamen, die die aufwändige Bauweise aus Granitstein ermöglichten, ist bis heute unbekannt. In der Brixner Chronik aus dem Jahre 1919 steht lediglich vermerkt: "Das Vinzentinum wurde durch rein private Wohltätig

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Artikelnummer 9781158780600
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 28
Sprache ger
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