Artikelnummer | 9781158777853 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 28,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 5 Arbeitstagen |
Autor | Quelle: Wikipedia |
Verlag | Books LLC, Reference Series |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 2011 |
Seitenangabe | 56 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Bildungssoziologie Buchkatalog
Quelle: Wikipedia. Seiten: 56. Kapitel: Geisteswissenschaft, Bildungsbenachteiligung in der Bundesrepublik Deutschland, Homo academicus, Intellektueller, Lehrerempfehlung, Sozialerhebung, Bildungschance, Hochschulforschung, Bedrohung durch Stereotype, Bildungsbürgertum, Bildungstheorie, Bildungsforschung, Geschmack, Verband der Hochschullehrer an Fachhochschulen in Bayern, Herrschaftswissen, Casmin-Klassifikation, Bildungsökonomik, Bildungsbarometer, Geschulte, Bildungselite, Geistesadel, Hochschullehrerbund, Pädagogische Soziologie, Bildungsgeographie, Erziehungssoziologie, Schlüsselproblem. Auszug: Mit Bildungsbenachteiligung in der Bundesrepublik Deutschland wird die bildungsspezifische Benachteiligung von Gruppen in der Bundesrepublik Deutschland bezeichnet, die über geringe kulturelle, soziale oder finanzielle Ressourcen verfügen. Der Begriff impliziert nicht vorsätzliche oder bewusste Diskriminierung, sondern konstatiert statistisch ein relatives Schlechterabschneiden dieser Gruppen bei der Verteilung von Bildungschancen und beim Erreichen von Bildungserfolgen in der bundesdeutschen Gesellschaft. Zu berücksichtigen ist dabei, dass es in Deutschland ein übergreifendes, aber kein vollständig einheitliches Bildungssystem gibt, da Bildung und Kultur Angelegenheit der Bundesländer sind, was zu regionalen Unterschieden führt. Mit der Veröffentlichung der ersten PISA-Studie 2001 wurde das Thema Bildungsbenachteiligung wieder verstärkt in der Öffentlichkeit diskutiert und ist seither regelmäßig Thema in den Medien. Anlässlich der Veröffentlichung der IGLU-Studie und PISA-Studie von 2007 sprach auch Bundespräsident Köhler davon, dass die Bildungsbenachteiligung im deutschen Bildungssystem eine "unentschuldbare Ungerechtigkeit" sei, die nicht nur den Betroffenen schade, sondern auch "eine Vergeudung von Humanvermögen" darstelle. Laut Grundgesetz darf in der Bundesrepublik Deutschland niemand aufgrund seiner Herkunft - womit auch die soziale Herkunft gemeint ist - benachteiligt werden. Dennoch stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung auf seiner Internetpräsenz fest: Es "... entscheidet in kaum einem anderen Industriestaat die sozio-ökonomische Herkunft so sehr über den Schulerfolg und die Bildungschancen wie in Deutschland. Zugleich gelingt es in Deutschland im internationalen Vergleich deutlich schlechter, Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund gute schulische Kompetenzen zu vermitteln. Wenn wir die Zukunftschancen der jungen Generation in Deutschland sichern wollen, muss das Schulsystem in Deutschland mehr Kinder und Jugendliche zu höheren B
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