Bildung und Forschung in Posen

Quelle: Wikipedia. Seiten: 47. Kapitel: Hochschule in Posen, Hochschullehrer (Posen), Gerhard von Mende, Otto Hoetzsch, Heribert Kalchreuter, Hans Holfelder, Harald Seubert, Maksymilian Rode, Leopold von Wiese, Robert Herrlinger, Lutz Mackensen, Gertrud Otto, Karl Schmalfuß, Hermann Voss, Adam-Mickiewicz-Universität Posen, Walter Geisler, Maciej Giertych, Hans-Oskar Wilde, Reinhard Wittram, Hubert Orlowski, Rudolf Weigl, Rudolf Lochner, Heinrich Walter, Tadeusz Brzozowski, Gerard Labuda, Horst Bartholomeyczik, Werner Lindenbein, Georg Blohm, Richard Hamann, Stefan Stuligrosz, Kazimierz Ajdukiewicz, Reichsuniversität Posen, Friedrich Vittinghoff, Marian Dudziak, Hans Brockmann, Königliche Akademie zu Posen, Karl Boekholt, Bohdan Winiarski, Instytut Zachodni, Adolf Warschauer, Lubranski-Akademie, Max Gerlach, Heinz Johannes, Anna Wolff-Poweska, Jesuitenkolleg Posen, Adam Gerzabek, Józef Konrad Paczoski, Franciszek Raszeja, Theodor Förster, Hans Ulrich Scupin, Günter Reichenkron, Universitätsbibliothek Posen, Museum für Musikinstrumente in Posen, Ignacy-Jan-Paderewski-Musikakademie Posen, Otto Busse, Gustav Buchholz, Poznanskie Towarzystwo Przyjaciól Nauk, Charlotte Schlötke, Antoni Tomasz Aleksander Jurasz, Technische Universität Posen, Astronomisches Observatorium der Adam-Mickiewicz-Universität, Medizinische Universität Posen. Auszug: Gerhard von Mende (* 12. Dezember/ in Riga, + 16. Dezember 1963 in Düsseldorf) war ein deutschbaltischer Professor. Als Russlandforscher hatte er sich während der NS-Zeit rassenideologisch auf die "turko-tatarischen (sowjetasiatischen) Völker" spezialisiert (Turkologe) und in der frühen Nachkriegszeit sein Wissen in den "Dienst" der Bundesrepublik gestellt. Der Sinologe Erling von Mende ist sein Sohn. 1935 wurde Gerhard von Mende Dozent an der Wirtschaftshochschule in Berlin. 1933 war von Mende Mitglied der SA geworden, die er allerdings drei Jahre später wieder verließ. Trotzdem hatte er in dieser Zeit die Nazi-Ideologie bereits verinnerlicht. Er publizierte Buchrezensionen für nationalsozialistische Publikationen und wurde Berater der Adolf-Hitler-Schule in Sonthofen, einer Nazi-Elite-Schule. Im Juni 1941 setzte sich Ministerialrat Georg Leibbrandt für eine Tätigkeit von Mendes in dem vom NS-Chefideologen Alfred Rosenberg geleiteten Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete (RMfdbO) ein, wo Mende von da an als Referatsleiter für den Kaukasus arbeitete (zunächst Abteilung I 5 "Kaukasien", später: Führungsgruppe III "Fremde Völker"). Das Referat stand unter der Leitung des Juristen Otto Bräutigam, einen bedeutenden Verbindungsmann des RMfdbO zum Auswärtigen Amt. In der Folge galt Mende im RMfdbO mehr und mehr als Experte der emigrierten Vertreter der kaukasischen Völker. 1939 erschien sein Buch Die Völker der Sowjetunion. Dieses Buch ist geprägt von rassistischem Antisemitismus, der auf Verschwörungstheorien basiert. Neben einer Serie von kruden Charakterbeschreibungen verschiedener ethnischer Gruppen aus der Sowjetunion enthält das Buch ein Kapitel mit dem Titel Die Juden. In diesem beschrieb von Mende Juden als Gefahr für den Zusammenhalt anderer Volksgruppen. Gemäß der Weltanschauung von Alfred Rosenberg vollzog sich das Denken von Mendes auf rassenideologischer Grundlage. 1942 wurde im Rahmen des Generalplan Ost sein Anliegen deutlich, dass es ihm u.a. um e

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Artikelnummer 9781233238484
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20161226
Seitenangabe 48
Sprache ger
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