Bilanzierungsgrundsätze im Wertpapierrecht der U.S.A

Den in den U.S.A. und den in der Bundesrepublik geltenden Bilanzierungsgrundsät­ zen ist bei aller Verschiedenheit jedenfalls eines gemeinsam: Sie sind allesamt mehr­ deutig. Das fanden die Bilanzierenden eher vorteilhaft, solange die Gerichte die Ord­ nungsmäßigkeit der Bilanzierung nach dem im Verkehr Üblichen beurteilten. Seit­ dem sich die Gerichte mehr und mehr an dem im Verkehr Erforderlichen orientieren. seitdem sie also Bilanznormen deduktiv, nach dem Sinn und Zweck der gesetzlichen Rechnungslegungsvorschriften, interpretieren, besteht auch in der Bilanzierungspra­ xis ein ausgeprägtes Interesse an Rechtssicherheit. Rechtssicherheit im Bilanzie­ rungsbereich setzt aber Klarheit über den Sinn und Zweck der gesetzlichen Bilanzie­ rung voraus: Nur aus eindeutigen gesetzlichen Bilanzierungsaufgaben (bzw. aus eindeutigen Rangordnungen gesetzlicher Bilanzierungsaufgaben) folgen eindeutige (aufgabenadäquate) Bilanzierungsnormen. Von dieser Grundthese über die Aufga­ ben-Normen-Relation im Bilanzrecht läßt sich der Verfasser der vorliegenden Arbeit leiten, vor diesem Hintergrund·muß man seine (breiten) Ausführungen über den Ideengehalt des in den U.S.A. geltenden Rechnungslegungsrechts sehen und deuten.

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Artikelnummer 9783663021339
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Wesner, Peter
Verlag Gabler Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20121120
Seitenangabe 212
Sprache ger
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