Bibliotheksgeschichte

Quelle: Wikipedia. Seiten: 62. Kapitel: Bibliotheksgründer, Ehemalige Bibliothek, Nikolaus von Kues, Nationalbibliothek von Bagdad, Antike Bibliotheken, Bibliothek von Alexandria, Bibliothek in Mesopotamien, Johann Ember, August II., Bibliotheken im Nationalsozialismus, System Althoff, John Emerich Edward Dalberg-Acton, 1. Baron Acton, Karl Benjamin Preusker, Heinrich von Bibra, Jules Mazarin, Ehemalige Landes- und Stadtbibliothek Düsseldorf, Charles Spencer, 3. Earl of Sunderland, Bücherhallenbewegung, Bibliothek des ASSurbanipal, Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Christoph Friedrich Leers, Großherzoglich Oldenburgische Militär-Bibliothek, Zaluski-Bibliothek, Bücher-Streit, Johann von Dalberg, Bibliothek von Pergamon, Charles Edward Mudie, Celsus-Bibliothek, Preußische Instruktionen, Internationale Musikbibliothek, Magister Jordanus, Haus der Weisheit, Hadriansbibliothek, Ada Public Library, Edward Raczynski, Stadtbibliothek Königsberg, Sigmund Ris, Zentrale Filmbibliothek, Bibliographie der Buch- und Bibliotheksgeschichte, Bibliotheksrat. Auszug: Nikolaus von Kues, latinisiert Nicolaus Cusanus oder Nicolaus de Cusa (* 1401 in Kues an der Mosel, heute Bernkastel-Kues, + 11. August 1464 in Todi, Umbrien), war ein berühmter, universal gebildeter deutscher Philosoph, Theologe und Mathematiker. Er gehörte zu den ersten deutschen Humanisten in der Epoche des Übergangs zwischen Spätmittelalter und Früher Neuzeit. In der Kirchenpolitik spielte Nikolaus eine bedeutende Rolle, insbesondere in den Auseinandersetzungen um die Kirchenreform. Auf dem Konzil von Basel stand er anfangs auf der Seite der Mehrheit der Konzilsteilnehmer, die eine Beschränkung der Befugnisse des Papstes forderte. Später wechselte er aber ins päpstliche Lager, das letztlich die Oberhand gewann. Er setzte sich tatkräftig für die päpstlichen Interessen ein, zeigte diplomatisches Geschick und machte eine glanzvolle Karriere als Kardinal (ab 1448), päpstlicher Legat, Fürstbischof von Brixen und Generalvikar im Kirchenstaat. In Brixen konnte er sich allerdings gegen den massiven Widerstand mächtiger Gegner nicht durchsetzen. Als Philosoph stand Nikolaus in der Tradition des Neuplatonismus, dessen Gedankengut er sowohl aus antikem als auch aus mittelalterlichem Schrifttum aufnahm. Sein Denken kreiste um das Konzept des Zusammenfalls der Gegensätze zu einer Einheit, in der sich die Widersprüche zwischen scheinbar Unvereinbarem auflösen. Metaphysisch und theologisch sah er in Gott den Ort dieser Einheit. Auch in der Staatstheorie und Politik bekannte er sich zu einem Einheitsideal. Das Ziel, eine möglichst umfassende Eintracht zu verwirklichen, hatte für ihn höchsten Wert, sachliche Meinungsverschiedenheiten hielt er demgegenüber für zweitrangig. Im Sinne dieser Denkweise entwickelte er eine für seine Zeit ungewöhnliche Vorstellung von religiöser Toleranz. Dem Islam, mit dem er sich intensiv auseinandersetzte, billigte er einen gewissen Wahrheitsgehalt und eine Existenzberechtigung zu. Nikolaus von Kues wurde als Nikolaus Cryfftz in Kues an der Mosel ge

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Artikelnummer 9781158910977
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 64
Sprache ger
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