Bibliothek in Wien

Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Kapitel: Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, Österreichische Nationalbibliothek, Österreichisches Staatsarchiv, Universitätsbibliothek der Universität Wien, Universitätsbibliothek der Wirtschaftsuniversität Wien, Österreichische Militärbibliothek, Wienbibliothek im Rathaus, Büchereien Wien, Hörbücherei des Österreichischen Blinden- und Sehbehindertenverbandes, Bibliotheca Windhagiana, Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, Österreichische Zentralbibliothek für Physik, AK Bibliothek Wien für Sozialwissenschaften, Bibliothek von unten, KDZ - Zentrum für Verwaltungsforschung, Universitätsbibliothek der Technischen Universität Wien, Haus des Buches. Auszug: Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) ist eine Stiftung, die gemeinsam von der Republik Österreich, der Stadt Wien und dem Verein Dokumentationsarchiv getragen wird. Finanziell und ideell unterstützt wird die Stiftung vom Verein zur Förderung des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes. Verein und Stiftung betreiben Informationsarbeit durch Buchveröffentlichungen und im Internet und sammeln, archivieren und werten Quellen zu folgenden Themen wissenschaftlich aus: Widerstand, Verfolgung und Exil während des Nationalsozialismus, NS-Verbrechen, NS- und Nachkriegsjustiz, Rechtsextremismus in Österreich und Deutschland nach 1945, Restitution und Wiedergutmachung von NS-Unrecht. Neben Dokumentation, dem Bibliotheksbetrieb und der Archivierung findet regelmäßige Beratungs- und Betreuungstätigkeit für Journalisten und Studenten bei Recherchen und wissenschaftlichen Arbeiten statt. Das Archiv steht seit Dezember 2004 unter der wissenschaftlichen Leitung von Brigitte Bailer-Galanda. Sitz des Archives ist das Alte Rathaus in der Wipplingerstraße 8 in Wien. Das Dokumentationsarchiv wurde am 11. Februar 1963 von Ludwig Jedlicka, August Maria Knoll, Paul Schärf, Ludwig Soswinski und Herbert Steiner mit finanzieller Unterstützung des "KZ-Verbands", genauer dem "Bundesverband österreichischer Widerstandskämpfer und Opfer des Faschismus", einer 1948 gegründeten überparteilichen Organisation sowie dem ÖGB und der BAWAG gegründet. Die relativ späte Gründung - 18 Jahre nach Kriegsende - hat nach Darstellung des DÖW seine Ursache darin, dass das innenpolitische Klima Österreichs in den vierziger und fünfziger Jahren nicht von Widerstandskämpfern, Verfolgten, Vertriebenen und Antifaschisten, sondern von Weltkriegsteilnehmern sowie ehemaligen NS-Anhängern und NSDAP-Mitgliedern geprägt wurde. Auf die Interessen und Einstellungen dieser Kriegsgeneration nahmen die tragenden politischen Kräfte Rücksicht, sie wurden keiner geistig-politischen Entnazi

22,90 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9781158911080
Produkttyp Buch
Preis 22,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 28
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben