Bezirksvorsteher (Wien)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Kapitel: Franz Jonas, Johann Heinrich Steudel, Ursula Stenzel, Gottfried Albrecht, Karl Schmiedbauer, Otmar Brix, Martina Malyar, Josef Veleta, Norbert Scheed, Manfred Wurm, Johann Heinrich Knöll, Karl Wrba, Andrea Kalchbrenner, Emil Fucik, Renate Winklbauer, Johann Krist, Heinrich Hackenberg, Adolf Tiller, Anton Baumann, Alois Zanaschka, Rudolf Köppl, Thomas Blimlinger, Susanne Reichard, Richard Schmitz, Ernst Theumer, Hermine Mospointner, Josef Deutsch, Josef Fischer, Albert Schultz, Anton Figl, Richard Stockinger, Franz Grundwalt, Leopold Prucha, Renate Angerer, Franz-Karl Effenberg, August Sigl, Heribert Rahdjian, Heinz Lehner, Kurt Wimmer, Leopold Horacek, Hannes Derfler, Erich Hohenberger, Franz Bretschneider, Gerhard Kubik, Josef Bauer, Heinrich Gerstbach, Gabriele Votava, Josef Rissaweg, Renate Kaufmann, Anton Feistl, Leopold Wedel, Hans Hobl, Franz Weber, Leopold Hruza, Ilse Pfeffer, Franz Prokop, Gerhard Zatlokal, Mathias Adlersflügel, Josef Wieninger, Karl Homole, Rudolf Huber. Auszug: Franz Josef Jonas (* 4. Oktober 1899 in Floridsdorf, + 24. April 1974 in Wien) war ein österreichischer Staatsmann und SPÖ-Politiker, von 1951 bis 1965 Bürgermeister und Landeshauptmann von Wien, sodann von 1965 bis 1974 österreichischer Bundespräsident. Er war der vierte Präsident der (seit 1945 bestehenden) Zweiten Republik. Franz Jonas, dessen aus Mähren stammende Familie tschechischer Herkunft war, erlernte nach der Pflichtschule den Beruf des Schriftsetzers. Das Ende des Ersten Weltkriegs und den Zusammenbruch der österreichisch-ungarischen Monarchie erlebte er als 19-jähriger Soldat an der italienischen Front, danach beteiligte er sich als Freiwilliger am Kärntner Abwehrkampf. Von 1919 bis 1932 arbeitete er als Korrektor. In der Zeit der Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre fungierte er als Sekretär der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP) in Floridsdorf, einem sozialistisch dominierten Wiener Arbeiterbezirk nördlich der Donau. Nach der Ausschaltung des Parlaments 1933, der Niederschlagung des Februar-Arbeiteraufstands 1934 und dem Verbot der Sozialdemokratie durch den autoritären Bundeskanzler Engelbert Dollfuß wurde Franz Jonas arbeitslos. Zeitweise fand er eine Beschäftigung als Zeitungssetzer und kaufmännischer Angestellter der Floridsdorfer Lokomotivfabrik. Nach der Flucht des Parteiführers und Haupttheoretikers des Austromarxismus, Otto Bauer, und des Chefs des aufgelösten Republikanischen Schutzbundes, Julius Deutsch, in die Tschechoslowakei gehörte Jonas - mit Roman Felleis, Karl Holoubek, Ludwig Kostroun und Manfred Ackermann - dem sogenannten Fünferkomitee an, das im Untergrund den Widerstand gegen das austrofaschistische Ständetaatsregime koordinierte. In den Jahren der Illegalität waren Jonas und seine Ehefrau Grete Aktivisten der Revolutionären Sozialisten. Sie engagierten sich im atheistischen Freidenkerbund ebenso wie in der Arbeiterhochschul- und der Antialkoholikerbewegung. Jonas wurde, wie zahlreiche Gleichgesinnte - unter ihnen der sp

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Artikelnummer 9781158909254
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 24
Sprache ger
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