Bevölkerungspolitik im Kontext ökologischer Generationengerechtigkeit

Ausgehend von den Prognosen eines weiteren Anstiegs der Weltbevölkerung auf neun Milliarden Menschen geht Jörg Tremmel der Frage nach, ob der Staat Geburtenpolitik betreiben darf, um ökologische Generationengerechtigkeit zu erreichen. Der Autor entwickelt die so genannte Vier-Fünftel-Regel, die einen Maßstab zur Bewertung antinatalistischer Geburtenpolitiken in Entwicklungsländern liefert. Abschließend beleuchtet er die Situation in Deutschland: Zur Bewältigung des demografischen Übergangs entwirft er eine dreiteilige Strategie bestehend aus der Nutzung der positiven Potenziale der Schrumpfung, einer Wiederankurbelung der Geburtenraten und einer gezielten Einwanderungspolitik. "Dem Autor ist mit dieser Studie eine sachlich kompetente, inhaltlich gehaltvolle und in ihren Begründungen überzeugende Studie gelungen." (Prof. Dr. Ortwin Renn, Universität Stuttgart) "Die Studie ist durch intellektuelle Brillanz, eine profunde Kenntnis des Gegenstandes und einen beeindruckenden Sinn für politischen Ausgleich gekennzeichnet." (Prof. Dr. Dr. h.c. Ernst Ulrich von Weizsäcker Dean-Elect, Bren School of Environment, University of California, Santa Barbara Ehemaliger Vorsitzender des Umweltausschusses im Deutschen Bundestag) "Eine Pflichtlektüre für alle Menschen, die sich für Nachhaltigkeit und Demografie interessieren. Es ist zu hoffen, dass vor allem Politiker das Buch in die Hand bekommen." (Prof. Dr. Dr. Franz-Josef Radermacher, Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung/n (FAW/n))

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Artikelnummer 9783835060173
Produkttyp Buch
Preis 79,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Tremmel, Jörg
Verlag Deutscher Universitätsverlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20051208
Seitenangabe 356
Sprache ger
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