Beschreibung der sogenannten Sächsischen Schweiz

Wilhelm Lebrecht Götzinger war nicht der erste und auch nicht der einzige Heimatforscher, der am Ausgang des 18. Jahrhunderts, angeregt von der von Rousseau ausgelösten schwärmerischen Hinwendung zur Natur, die Sächsische Schweiz durchwanderte und beschrieb. Aber er war der Erste, der mit seiner Darstellung einen allseitigen Einblick in Lage, Grenzen, Größe, Natur und Beschaffenheit der Landschaft zu geben vermochte. Zur Methode seiner Beschreibung äußerte er einmal: "Aber davon gehe ich nicht ab, dass ich die Reise wieder von unten an, von den kleinen Gegenständen anfange..., dass ich von den kleinen Schönheiten und Merkwürdigkeiten zu den größeren führe". Götzinger setzte sich für die Erschließung der Landschaft ein und gab Hinweise zur Bequemlichkeit des Reisenden und zum besseren Genuss der Aussichten. Bei aller Begeisterung für die Schönheit der Natur ist seine Sprache jedoch nie überspannt schwärmerisch, sondern stets sachlich und klar. Wohl auch aus diesem Grunde sind seine in der Zeit der klassischen deutschen Literaturperiode geschriebenen Bücher ein besonderer literarischer Genuss. Der Götzinger-Spezialist Manfred Schober kommentiert das 1812 erschienene Werk und präsentiert zahlreiche Hintergrundinformationen zu Götzingers Leben und Wirken.

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Artikelnummer 9783934384361
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Autor Götzinger, Wilhelm Lebrecht / Kunz, Frank Alexander / Martin, Katrin / Zschiedrich, Gerda
Verlag Unterlauf & Zschiedrich
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Erscheinungsjahr 2008
Seitenangabe
Sprache ger
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