Berichte Über die Verhandlungen der Königlich Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig, 1876, Vol. 28 Buchkatalog

Excerpt from Berichte Über die Verhandlungen der Königlich Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig, 1876, Vol. 28: Philologisch-Historische ClasseDie armenis che Philologie hat ziemlich einstimmig den Standpunkt acceptirt, auf den Moses selbst sich stellt. Die beste Leistung ist die von Dulaurier, Etudes sur les chants historiques et les traditions populaires de l'ancienne Armenic im Journ. Asiat. Lviöme ser. 49, 5 - 58 Dagegen ist Langlois, Etude sur les sources de l'histoire d'arménie de Moise de Khorén im Bulletin de l'acad. Imp. Des so. De St. Pétersbourg hi, 534 bis 583 (4864) eine unbrauchbare Compilation. In scharfem Gegen satze zu der Unselbstständigkeit, mit der die grosse Masse der Armenier und Philarmenier ihrem Moses gegenüber steht, hatte der Altmeister armenischer Philologie, Lacroze, ein völliges Ver dammungsurtheil über ihn gefällt. Er nahm Anstoss, dass schon im 2. Jahrhundert v. Chr. Bulgharen von Moses nach Armenien gebracht werden, und glaubte Spuren einer Benutzung der römisch - jüdischen Geschichte des Josippos ben Gorion, eines Machwerks des 9. Jahrhunderts, in den josephischen Gitaten bei Moses zu finden: er meinte daher, die Armenische Geschichte sei ein erst in neuerer Zeit dem Moses von Khoren unter geschobenes Werk. Lacroze schoss mit seinem Scepticismus über das Ziel hinaus der Verdacht in Bezug auf den Gorionides ist sicher unbegründet, und der Name der Bulgharen konnte dem Moses allerdings bekannt sein. Der misslungene Angriff Lacroze's hat nur dazu beigetragen, das Ansehen des angegriffenen Schrift stellers zu befestigen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.