Bergreihen, ein Liederbuch des XVI. Jahrhunderts Buchkatalog

Excerpt from Bergreihen, ein Liederbuch des XVI. Jahrhunderts: Nach den Vier Ältesten Drucken von 1531, 1533, 1536 und 1537Während das Volkslied des 17. J ahrbunderts durch die interessante Veröfi'entlichung des venus-gärtleins seitens von Waldbergs in den Neudrucken (no. 86 vertreten ist, hatte das 16. Jahrhundert bis jetzt die ihm gebührmde Berücksichtigung noch nicht gefunden. Dem Mangel soll der vorliegende Abdruck der, Bergreihen abhelfen. Es ist so Gelegenheit gegeben das Volkslied des 16. Und 17. J abr hunderts in typischen Vertretern zu vergleichen und weiter sich eine Anschauung von dem litterarischen Geschmsck der beiden Saecula zu bilden. Während in der Sammlung des 17. Jahrhunderts neben dem zierlich trippelnden Gange des Schäferliedes noch der alte Hildebrand mit wuchtigem Stapfen einherschreitet und einen merkwürdigen, sehr frappierenden Contrast hervorruft, finden wir in den Bergreihen neben ein ander die ernst religiöse Stimmung und die ungebundene Weltfreude vertreten, zwei Dinge, die sich in diesem Jahr hundert der geistigen Revolution keineswegs auswhliessen. Von allen Heiligen wird nur der St. Grobianns geduldet. 80 stehen denn z. B. Fröhlich und unbektimmert neben einander 'wacb auf meins herzen schöne, du Christenliche schnr' (no. 'wo sol ich mich hinkeren, ich thames brilderlein' (no. 'lobt Gott, ihr fremen Christen' (no. Und ein bekanntes Tagelied 'wach auf, mein hort' (no.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.