Bergbau (Rheinland-Pfalz)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Kapitel: Bergbau (Siegerland), Bergbau (Westerwald), Liste von Bergwerken im Siegerland, Bergbau im Siegerland, Bergrevier Müsen, Grube Fortuna, Siegerländer Erzrevier, Johann Heinrich Jung, Grube Bindweide, Grube Friedrich, Grube Georg, Bergrevier Siegen II, Grube Adolfsburg, Bergrevier Burbach, Bergschule Siegen, Kronprinz Friedrich Wilhelm Erbstollen, Reinhold Forster Erbstollen, Grube Louise, Siegener Loch, Grube Glaskopf, Pfannenbergturm, Grube Friedrich Wilhelm, Bergbauwüstung Altenberg, Füsseberg, Wodanstolln, Erzbergbau Siegerland, Grube Silberwiese, Grube Wingertshardt, Grube Eisernhardt, Bergmannskuh, Ohliger Zug, Friedrich Stolz, Alvenslebenstollen, Güte Gottes, Hohe Grete, Bergbaumuseum des Kreises Altenkirchen, Grube Huth, Deutsches Schieferbergwerk. Auszug: Die Liste von Bergwerken im Siegerland umfasst Bergwerke im Siegerländer Erzrevier, unterteilt in die Kreise Siegen-Wittgenstein und Altenkirchen sowie die dortigen Städte und Gemeinden bzw. Verbandsgemeinden. In den Bergwerken des Siegerlandes wurde fast ausschließlich Eisenerz abgebaut. Andere Vorkommen sind bei den entsprechenden Gruben angegeben. Aufgrund eines Fundes eines Schmelzofens aus der La-Tène-Zeit in Wilnsdorf, welcher auf rund 500 v. Chr. datiert wurde, lässt sich eine rund 2500-jährige Geschichte des Eisenabbaues dokumentieren. Der Bergbau im Siegerland hat eine etwa 2.500 Jahre alte Geschichte. Die Region war lange von der Eisenerzgewinnung und dessen Weiterverarbeitung geprägt, in vielen Teilen der Welt war diese Weiterverarbeitung hoch angesehen. Noch heute zählt die metallverarbeitende Industrie zu den Stärksten im Siegerland, obwohl der aktive Bergbau vor mehr als vierzig Jahren sein Ende fand. Pingenzüge am Pfannenberg zeugen vom alten Bergbau Abbau in "Mollkauten", hier die Grube Ratzenscheid Das Siegerland war lange von der Gewinnung von Eisenerz und dessen Weiterverarbeitung geprägt. Erste Spuren der Eisenverhüttung reichen bis in die frühe Eisenzeit um das Jahr 600 v. Chr. zurück. Die ab 500 v. Chr. von Süden kommenden Kelten bauten die an der Oberfläche liegenden Erzgänge in sogenannten "Mollkauten" (Schürfungen direkt an der Oberfläche) und später Pingen ab. Die Kelten hatten ein umfangreiches Wissen über das Montanwesen. Sie errichteten kleine Öfen (Wind- oder Rennöfen) in der Nähe zum Verhütten. Zeugnis davon liefert der in der frühen La-Tène-Zeit um 500 v. Chr. errichtete Ofen in Wilnsdorf-Obersdorf. In den 1940er und 50er Jahren fand der prähistoriker Otto Krasa vor allem im südlichen und südwestlichen Siegerland über 140 Verhüttungsplätze. Ab 100 v. Chr. ging der Bergbau aufgrund des hohen Holzkohleverbrauchs und darauffolgenden -mangels zurück, denn man kannte noch keine Technik zur Wiederaufforstung der abgeholzten Wälder. Ab

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Artikelnummer 9781158908196
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20111118
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Sprache ger
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