Berg in Chile

Quelle: Wikipedia. Seiten: 21. Kapitel: Cerro Torre, Puyehue, Llullaillaco, Aucanquilcha, Juncal, Chaitén, Nevado Ojos del Salado, Fitz Roy, Ollagüe, Nevado del Plomo, Cerro Santa Lucía, Licancabur, Lonquimay, Cerro Azul, Monte Sarmiento, Osorno, Rano Kao, Sairecabur, Pomerape, Acotango, Cerro Hudson, El Tatio, Las Tórtolas, Villarrica, Tres Cruces, Parinacota, Tupungato, Acamarachi, Lanín, Guallatiri, Llaima, Cerro Paranal, Arenales, Monte Darwin, Yate, Cerro Silala, Hornopirén, Maipo, Corcovado, Láscar, Marmolejo, Capurata, Cerro El Yunque, Antuco, Monte Balmaceda, Incahuasi, Calbuco, Descabezado Grande, Cerro Armazones, Cerro El Roble, El Muerto, Aguja Poincenot, Cerro Bayo, Aguilera, Tacora, Zapaleri, Apagado, Guaneguane, Juriques. Auszug: Der Cerro Torre (spanisch: "Turm-Berg") ist ein 3.128 Meter, nach anderen Quellen hoher Granitberg, der sich im Campo de Hielo Sur an der argentinisch-chilenischen Grenze befindet, etwa 50 km nördlich des bekannten Nationalparks Torres del Paine. Der Cerro Torre ist aufgrund seiner steil aufragenden, glatten Granitwände und der extrem widrigen Wetterbedingungen nur sehr schwer zu besteigen und gilt daher unter Bergsteigern als einer der schwierigsten und zugleich schönsten Gipfel der Welt. Im Jahr 1952 bestiegen die französischen Bergsteiger Lionel Terray und Guido Magnone erstmals den Fitz Roy und urteilten über den in Sichtweite aufragenden Cerro Torre, dieser sei ein "unmöglicher Berg". Dennoch fanden sich schon wenige Jahre später Kletterer aus Europa am Cerro Torre ein, um eine Besteigung dieses möglicherweise schwierigsten Bergs der Welt zu versuchen. Die ersten Besteigungsversuche datieren aus dem Jahr 1958, als Walter Bonatti und Carlo Mauri über die Westseite eine beachtliche Höhe erreichten, jedoch nicht bis in die Gipfelregion vordringen konnten. Eine zeitgleich auf der Ostseite des Bergs operierende Expedition unter Bruno Detassis mit dem Trentiner Cesare Maestri musste ebenfalls aufgeben, ohne einen ernsthaften Versuch am Berg unternommen zu haben. Während Bonatti im darauffolgenden Jahr auf einen zweiten Versuch verzichtete und der französische Extrembergsteiger Jean Couzy kurz vor einer geplanten Expedition zum Cerro Torre tödlich verunglückte, kehrte Cesare Maestri für einen Versuch an den Berg zurück. Die Erstbesteigung soll schließlich am 30. Januar 1959 Cesare Maestri und dem Tiroler Toni Egger über die Nordwand gelungen sein. Beim Abstieg verunglückte Egger durch eine Eislawine tödlich. Da seine Kamera, die angeblich das Gipfelfoto enthielt, verloren ging, konnte Maestri nicht beweisen, dass er tatsächlich den Gipfel erreicht hatte. Ab 1968 wurden seine Schilderungen von immer mehr Bergsteigern in Zweifel gezogen und der Cerro Torre mitunter weit

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Artikelnummer 9781158816873
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20121212
Seitenangabe 22
Sprache ger
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