Befürwortet auf LinkedIn

Das Job-Screening hat sich auf Online-Umgebungen für Fachleute wie LinkedIn verlagert. In diesen Umgebungen versuchen Stellenbewerber, sich in einer idealisierten Weise zu präsentieren, indem sie Informationen preisgeben, die als Selbstbeurteilungen definiert werden können. LinkedIn ermöglicht es jedoch auch anderen Personen, die Fähigkeiten und Kompetenzen eines Bewerbers zu bestätigen. Die vorliegende Studie untersuchte die Auswirkungen von Selbst- und Fremdbeurteilungen auf den ersten Eindruck der Personalverantwortlichen vom Bewerber und seine wahrgenommene Beschäftigungsfähigkeit. Insgesamt 159 Teilnehmer nahmen an einem Online-Experiment teil, bei dem sie die Beschäftigungsfähigkeit eines Kandidaten auf LinkedIn für eine Stelle, die soziale Netzwerkfähigkeiten erfordert, bewerten sollten. Wir manipulierten, ob der Kandidat sich selbst empfahl, ob er von anderen empfohlen wurde und ob diese letzteren Empfehlungen mit den eigenen Empfehlungen kongruent waren. Die Ergebnisse zeigten, dass entgegen unseren Erwartungen das Vorhandensein oder Fehlen von Selbstbefürwortungen weder die Eindrucksbildung noch die wahrgenommene Beschäftigungsfähigkeit beeinflusste. Darüber hinaus führten Selbstbefürwortungen mit kongruenten Fremdbefürwortungen weder zu einer besseren Eindrucksbildung noch zu einer höheren wahrgenommenen Beschäftigungsfähigkeit.

54,50 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9786205680339
Produkttyp Buch
Preis 54,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Glushkova, Stela
Verlag Verlag Unser Wissen
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20230208
Seitenangabe 60
Sprache ger
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