BEDÜRFNISKRITIKER

Die Kritik der Notwendigkeit ist ein Bereich der Kritik der politischen Ökonomie, der darauf abzielt, die theoretischen Bedingungen, unter denen die menschlich-soziale Notwendigkeit innerhalb des kapitalistischen Systems ihre Bedeutung hat, aus der Strukturanalyse der Werttheorie zu erweitern. Die Notwendigkeit, als historischer Prozess der Bedürfnisbefriedigung, kehrt sich im Kapitalismus in einen Doppelcharakter um, nämlich. In dem Sinne, dass die Gesellschaft weder die Kontrolle noch die Autonomie über die Möglichkeiten und Bedingungen zur Befriedigung der gesellschaftlichen Bedürfnisse hat, provoziert durch die gesellschaftliche Form des Wertes, auch durch die ideologische Umkehrung, in der sie das gesellschaftliche Subjekt in die Illusion versetzt, es sei der Herr des gesellschaftlichen Verhältnisses der Warenform. Indem sich der Kapitalismus in ein gesellschaftliches System der Produktion von Mehrwert verwandelt, das die gesellschaftliche Totalität absorbiert, verabsolutiert das Kapital in einer Tautologie die Notwendigkeit der Verwertung des Werts. Die warenproduzierende Gesellschaft verwandelt die Produktionsweise in einen Prozess der totalen sozialen Abhängigkeit. Die Warenform ist die Schaffung eines materiellen Vakuums des Zugangs zu den materiellen Bedingungen der Bedürfnisbefriedigung.

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Artikelnummer 9786203507119
Produkttyp Buch
Preis 114,00 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Mykonios, Atanásio
Verlag Verlag Unser Wissen
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Erscheinungsjahr 20210318
Seitenangabe 404
Sprache ger
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