Bedingungen gerechten Handelns

Legitimität und begründeter Legitimitätsglaube sind aus Sicht der liberalen politischen Philosophie nicht voneinander zu trennen: Die Regeln zur Ordnung einer Gesellschaft sind nur dann normativ gerechtfertigt, wenn die Bürger, die diesen Regeln unterworfen werden sollen, sie - prinzipiell - tatsächlich akzeptieren können, und zwar wegen der Gründe, die für sie sprechen. Daher muss es ein zentrales Anliegen liberaler Theoretiker sein, die Bedingungen zu untersuchen, unter denen gerechtfertigter Legitimitätsglaube entsteht und zum gerechten Handeln motiviert. Dabei sind folgende Fragen zu beantworten: Können Produkte der Vernunft - Rechtfertigungsgründe - den Wunsch erzeugen, gerechte Regeln zu befolgen? Wenn ja, wie? Und unter welchen Bedingungen führt der Wunsch zur Tat? Diese Fragen werden auf der Grundlage von John Rawls' "A Theory of Justice" erörtert, da er in diesem zentralen Werk einen wegweisenden Beitrag zu ihrer Beantwortung leistet.

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Artikelnummer 9783531148830
Produkttyp Buch
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Einband B, Political Science, Political Theory, Political Science and International Studies, Political science & theory, Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Lieferbar in ca. 20-45 Arbeitstagen
Autor Schmitt, Annette
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaft
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2005
Seitenangabe 218
Sprache ger
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