Bauwerk in Paderborn

Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Kapitel: Baudenkmal in Paderborn, Paderborner Dom, Theodorianum, Abdinghofkloster, Busdorfkirche, Collegium Liborianum, Energieteam Arena, Gaukirche St. Ulrich, Schloss Neuhaus, St. Bonifatius, Liste der Baudenkmäler in Paderborn, Hermann-Löns-Stadion, Adam-und-Eva-Haus, Erzbischöfliches Diözesanmuseum Paderborn, Volkssternwarte Paderborn, Marktkirche, Bartholomäuskapelle, St. Vincenz-Krankenhaus Paderborn, Alexiuskapelle, Museum in der Kaiserpfalz, Ahorn-Sportpark, Technologiepark Paderborn, Rathaus Paderborn, Sportzentrum Maspernplatz, Franziskanerkloster Paderborn, Deutsches Traktoren- und Modellauto-Museum. Auszug: Der Hohe Dom Ss. Maria, Liborius und Kilian ist die Kathedralkirche des Erzbistums Paderborn und liegt im Zentrum der Paderborner Innenstadt. Erster Patron der Stadt und des Bistums und dritter Patron des Doms ist der Heilige Liborius von Le Mans. Seine Gebeine wurden 836 unter Kaiser Ludwig dem Frommen im Rahmen der damals üblichen Reliquientranslationen aus Frankreich in die Bischofsstadt Paderborn geholt. Als die Gruppe Geistlicher, die nach Le Mans aufgebrochen war, Paderborn wieder erreichte, geschah das unter großer Teilnahme des Volkes. Zum Gedenken an dieses Ereignis findet jährlich im Juli das Libori-Fest statt. Die weiteren Patrone des Domes sind die Heiligen Maria und Kilian. Blick von der Libori-Galerie auf den 93 Meter hohen Westturm Dom um 1842 InnenansichtDer imposante Dom stammt im Wesentlichen aus dem 13. Jahrhundert. Er präsentiert sich als dreischiffige Hallenkirche mit Querhaus und Paradiesportal. Besonders charakteristisch ist der mächtige romanische Westturm aus dem frühen 13. Jahrhundert, der mit einer Höhe von 93 Metern die Innenstadt weit überragt. In der Krypta, die mit einer Länge von 32 m eine der größten in Deutschland ist, werden die Gebeine des Hl. Liborius aufbewahrt. Das Langhaus des Paderborner Domes wurde epochemachend für das ganze westfälische Hallensystem: Zum ersten Mal wurde in diesem lichtdurchfluteten Kirchenschiff ein neueres, freieres Raumgefühl wirksam, das dann typisch für die westfälischen Kirchen wurde. Hier war nur noch eine mehr äußerliche Verwandtschaft zu den westfranzösischen frühgotischen Hallenkirchen spürbar, die genau wie die französische Plastik eigentlich vorbildgebend waren. Während der Turm im romanischen Stil erbaut ist, zeigen die fünf großen seitlichen Fenster - bedingt durch die lange Bauzeit - in der zunehmenden Feinheit der Steinmetzarbeiten die Entwicklung gotischer Formen: Jedes Fenster ist kunstvoller ausgeführt als das Vorhergehende und erst der letzte Spitzbogen am Querschiff zeigt vollendet got

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Artikelnummer 9781158771431
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 28
Sprache ger
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