Bauwerk im Trentino

Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Kapitel: Werk Lusern, Burgruine Arco, Werk Gschwent, Festung Trient, Sperrgruppe Monte Brione, Werk Mattarello, Werk Valmorbia, Dante-Denkmal, Werk Serrada, Werk Sebastiano, Werk Strino, Rifugio Velo della Madonna, Werk Verle, Werk Presanella, Sperrgruppe Ponale, Batterie San Nicolo, Straßensperre Buco di Vela, Zwischenwerk Sommo, Festung Riva, Sperre Paneveggio, Posten Vezzena, Castel Pergine, Werk Colle delle benne, Werk Tombio, Werk Tonale, Werk Corno, Batterie Doss di Sponde, Grasleitenpasshütte, Straßensperre Nago, Sperre Nontal, Rifugio Ciampedie, Castel Toblino, Trampolino dal Ben, Posten Oberwiesen, Schloss Castellano, Burg Noarna, Castel Telvana, Neptunbrunnen, Zwischenwerk Mero, Burg Ton, Castello di Tenno, Castel Thun. Auszug: Das Werk Lusern (italienisch Campo de Luserna, zimbrisch Obar Forte) war ein Befestigungswerk der österreichischen Festungswerke an der Grenze zu Italien und liegt auf dem südlichen Ausläufer des Costa-Alta-Rückens (1.548 m) etwa einen Kilometer nordöstlich von Lusern. Es war Teil des Verteidigungsabschnitts Lafraun (Lavarone) und gehörte - ungeachtet ihrer tatsächlichen geographischen Lage - zur von der österreichisch-ungarischen Militäradministratur sogenannten Sperrgruppe auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden. Erbaut in den Jahren 1907 bis 1910, zählte es bereits zu den moderneren Anlagen und war demgemäß in Betonbauweise, stellenweise mit Eisenbewehrung, ausgeführt. Umgeben war die Anlage mit einem bis zu acht Meter tiefen und bis zehn Meter breiten Festungsgraben. Die Besatzung bestand aus neun Offizieren und 215 Mann im Hauptwerk, einem Offizier und 33 Mann im Vorwerk Oberwiesen, sowie einem Unteroffizier und 22 Mann im Vorwerk Viaz. Die Baukosten (ohne Bewaffnung) beliefen sich auf 1.728.000 Kronen. Die Bewaffnung bestand aus: Dazu kamen noch die beiden Flankierungswerke: Vom Vorwerk Viaz aus bestand Sichtkontakt zu dem italienischen Forte Casa Ratti südlich im Asticotal in etwa zehn Kilometern Entfernung. Das Werk Lusern war das am weitesten vorgeschobene Werk der Sperrgruppe und deckte nach drei Seiten: Letzteres trennt das Werk Lusern von dem italienischen Panzerfort Forte Campolongo. Bedingt durch die eigene Ausstattung mit sehr kurzrohrigen Haubitzen und weil Campolongo noch mit 1.720 Metern fast 200 Meter höher lag, konnte man nicht einmal zurückschießen, da die Reichweite der eigenen Geschütze unzureichend war. Bei Kriegsbeginn am 25. Mai 1915 wurde das Werk von den Italienern sofort mit den vier Turmgeschützen des Forte Campolongo (149-mm-A-Kanonen) sowie mobilen 28-cm-Haubitzbatterien vom Mandriol und der Mandriette beschossen. In der Zeit bis zum 28. Mai wurden etwa 700 Schuss 28 cm und etwa 600 Schuss 149 mm auf das Werk abgegeben. Davon fielen e

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Artikelnummer 9781233242740
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Autor Quelle: Wikipedia
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Erscheinungsjahr 20160503
Seitenangabe 34
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