Bauwerk im Landkreis Mansfeld-Südharz

Quelle: Wikipedia. Seiten: 36. Kapitel: Bauwerk in Eisleben, Bauwerk in Sangerhausen, Bauwerk in Südharz, Kirchengebäude im Landkreis Mansfeld-Südharz, Kloster Helfta, Bergschule Eisleben, Rathaus, Rathaus der Neustadt, Ingenieurschule Eisleben, Pfalz Tilleda, KZ-Außenlager Rottleberode, Martin Luthers Geburtshaus, Synagoge zu Eisleben, Sankt Ulrici, Martin Luthers Sterbehaus, KZ-Außenlager Roßla, Herz-Jesu-Kirche, Kloster Sittichenbach, Burg Alt-Morungen, Burg Questenberg, Jakobikirche, Schloss Oberwiederstedt, St.-Andreas-Kirche, Alte Münze, Thyratalbrücke, Burg Bornstedt, Schloss Stolberg, Josephskreuz, Sankt-Martin-Kirche, Burgruine Wolfsberg, Spengler-Museum, Martin-Luther-Gymnasium Eisleben, Burg Wippra, St. Peter und Paul, Burg Neu-Morungen, Amtsgericht Eisleben, Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, Sankt-Georg-Kapelle, Hirschdenkmal, Schloss Roßla, Chalet Waldfrieden, Rittertor, Seigerturm, Kloster Rohrbach, Autobahndreieck Südharz, Grasburg, Kapelle zum heiligen Kreuz, Moltkewarte, Questenberger Roland. Auszug: Das Kloster Helfta (eigentlich: Kloster St. Marien zu Helfta) ist ein Zisterzienserinnenkloster im Ortsteil Helfta der Lutherstadt Eisleben in Sachsen-Anhalt. Es ist selbstständiges Priorat des Zisterzienserordens. Im 13. Jahrhundert war das Kloster Helfta (Helpede) unter der Äbtissin Gertrud von Hackeborn (1232-1291) das Zentrum der deutschen Frauenmystik und galt durch die Mystikerinnen und Theologinnen Mechthild von Magdeburg (um 1207-1284/92), Gertrud von Helfta (1256-1301/02) und Mechthild von Hackeborn (1241-1298/9), einer leiblichen Schwester der Äbtissin Gertrud, als Perle und Krone der deutschen Frauenklöster. Heute ist das Kloster eine Station an der Straße der Romanik. Die drei MystikerinnenDas Kloster wurde 1229 bei Mansfeld nahe der Burg Mansfeld vom Grafen Burchard von Mansfeld und seiner Gemahlin Elisabeth gegründet. 1234 wurde das Kloster von der Witwe Graf Burchards aufgrund der ungünstig gewählten Lage nahe einer Burg ins nordwestlich von Eisleben gelegene Rossdorf verlegt und 1258 aufgrund großen Wassermangels in Rossdorf nach Helfta verlegt. Von Anfang an war das Kloster unter der weitsichtigen und tatkräftigen Leitung Gertruds von Hackeborn konsequent auf seine Unabhängigkeit bedacht. Zugleich verwurzelt in bewährten kirchlichen Ordnungen und offen für die Probleme der Zeit, suchte der Konvent neue Entwicklungen zu fördern. Die Nonnen lebten nach der Regula Benedicti und nahmen die Reformen der Zisterzienser an, ohne sich offiziell dieser neuen Ordensrichtung anzuschließen, so wurde das mittelalterliche Kloster Helfta sowohl von Benediktinerinnen als auch von Zisterzienserinnen jeweils als dem eigenen Orden zugehörig betrachtet. Zugleich pflegte man enge Kontakte zu den Dominikanern in Halle und öffnete sich für die Religiosität der Armutsbewegung, der sich schon die adelige Gründerin des Klosters, Elisabeth von Mansfeld, zugewandt hatte Endgültig öffnete sich die Klostergemeinschaft der Armutsbewegung und der mit ihr verbundenen Theologie und S

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Artikelnummer 9781233179121
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20141107
Seitenangabe 36
Sprache ger
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