Bauwerk im Landkreis Cham

Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Kapitel: Burgruine im Landkreis Cham, Kirchengebäude im Landkreis Cham, Burgruine Lobenstein, Kloster Reichenbach am Regen, St.-Ägidius-Kirche, Burg Schwarzenburg, Burgruine Runding, Stadtpfarrkirche St. Jakob, Maria Himmelfahrt, Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt, Burgruine Siegenstein, Burg Lichteneck, Schloss Miltach, Kloster Walderbach, Burgruine Wetterfeld, Burg Schwärzenberg, Bahnhof Waldmünchen, Burgruine Chameregg, Schloss Zandt, Burgruine Kürnberg, Burgruine Treffelstein, Burgruine Neuhaus, Burgruine Sengersberg, Kloster Neukirchen beim Heiligen Blut, Burgruine Buchberg, Kloster Chammünster, Kloster Schönthal, Klosterkirche Maria Hilf. Auszug: Die Burgruine Lobenstein ist eine ehemalige, vermutlich hochmittelalterliche Adelsburg in der Gemeinde Zell nordöstlich von Regensburg im oberpfälzischen Landkreis Cham in Bayern. Die Burgruine ist jederzeit frei zugänglich und wird als Aussichtspunkt genutzt. Die Burgruine befindet sich im vorderen Bayerischen Wald, unmittelbar nördlich über dem Ort Zell auf dem 564, 6 Meter hohen Zeller Schlossberg, etwa 27 Kilometer nordöstlich von Regensburg. Sie besteht aus einem großen trapezförmigen Wohnturm, der sich auf dem felsigen Gipfel befindet, und einem abgegangenen Gebäude neben dem Gipfelbereich, von denen aber nur noch schwache Wälle zu sehen sind. In der Nähe befinden sich noch weitere ehemalige mittelalterliche Burgen, nur wenige Kilometer nordnordwestlich der Burgstall Katzenrohrbach nördlich der gleichnamigen Ortschaft und etwas weiter nördlich der Burgstall Kirchenrohrbach oder Gußstein am Nordhang des Flusses Regen. Eine weitere ehemalige Burg stand im nordwestlich gelegenen Ort Hatzelsdorf , in südöstlicher Richtung liegt die Burgruine Sengersberg bei dem Dorf Au auf dem gleichnamigen Berg, im Südwesten die Burgruine Siegenstein und nordöstlich die Burg Regenpeilstein. Die Burg Lobenstein, deren Entstehung in der Literatur oft erst ins 14.Jahrhundert gesetzt wurde, wurde möglicherweise schon während des frühen 12. Jahrhunderts gegründet, denn in einer Tradition des Klosters Reichenbach aus dem mittleren 12. Jahrhundert werden die beiden vermutlichen Brüder "Othmar" und "Rizman de Lobeneke" erwähnt. Sie waren Ministeriale der diepoldinger Grafen, deren namensgebender Stammsitz Lobeneck sich wohl auf die spätere Burg Lobenstein bezieht. Im Mauerwerk an der Nord- und Nordostseite des Wohnturmes finden sich heute noch die Reste eines Vorgängerbaus, der mit dem heutigen Wohnturm überbaut wurde. Diese Burg diente zu dieser Zeit vermutlich zur Sicherung des markgräflichen Herrschaftsgebietes nach Westen. Zu einem nicht genau bekannten Zeitpunkt kamen die Grafen von

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Artikelnummer 9781159168070
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20141020
Seitenangabe 26
Sprache ger
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