Bauwerk im Kreis Ostholstein

Quelle: Wikipedia. Seiten: 61. Kapitel: Eutiner Schloss, Niendorfer Hafen, Ostsee-Gymnasium Timmendorfer Strand, Hansa-Park, Inselbahn Fehmarn, Zigarettenfabrik Derwisch, Gut Weißenhaus, Kloster Cismar, Kaiser-Wilhelm-Turm, Jagdpavillon, Gut Güldenstein, Gut Ehlerstorf, Amtsgericht Bad Schwartau, Gut Farve, Oldenburger Wall, Schwartauer Werke, Wasserturm Bad Schwartau, Herrenhaus Stockelsdorf, Eutiner Roland, Witwenpalais, Wasserturm Eckhorst, Gut Testorf, Turmhügelburg Havekost, Ostholstein-Museum Eutin, Wasserturm Malente, Aufklärungsturm A, Schwartauer Siechenhaus, Bismarcksäule, Wasserturm Eutin, Gömnitzer Turm, Gut Hasselburg, Carl-Maria-von-Weber-Hain, Wasserturm Ahrensbök, Leuchtturm Pelzerhaken, Gut Sierhagen, Museum der Stadt Neustadt in Holstein, Nessie, Kloster Ahrensbök, Steinkiste von Ratekau, Pagodenspeicher, Farver Mühle, Johann-Heinrich-Voß-Gymnasium, Brodauer Mühle, Museum der Stadt Bad Schwartau, Fernmeldeturm Bungsberg, Gut Garkau, Bismarckturm, Burg Gosevelde, Döhnsdorfer Burg, Haus der Natur Cismar, Sender Bungsberg, Tews-Kate, Langbett Langenrehm, Langbett Krausort, Oldenburger Wallmuseum, Grabhügel auf dem Vierth, Eutiner Windmühle, Bebensundbrücke, Steinkammer von Grammdorf, Wehranlage in Hobbersdorf, Grellberg, Grabhügel bei Pansdorf, Tweltenberge, Schwartauer Pfefferkuchenhaus, Wittwieverbarg, Holsteinturm, Holzbergturm, Struckberg, Elisabethturm, Eiskellerberg bei Siggeneben, Hans-Moor-Berg, Grabhügel bei Stubbenberg, Burghügel in Offendorf, Kremper Tor, Eisberg bei Sierhagen, Rugenbarg, Amtsgericht Neustadt, Ahmann-Hager-Arena. Auszug: Das Eutiner Schloss in Eutin in Ostholstein bildet den kulturellen Mittelpunkt und die Keimzelle der Stadt und gehört neben dem Gottorfer und dem Glücksburger Schloss zu den bedeutendsten höfischen Profanbauten Schleswig-Holsteins. Die vierflügelige Anlage ging aus einer mittelalterlichen Burg hervor und wurde während mehrerer Jahrhunderte zur Residenz ausgebaut. Das Schloss befand sich ursprünglich im Besitz der Lübecker Fürstbischöfe, später wurde es zur Sommerresidenz der Herzöge von Oldenburg. Das Schloss wurde bis ins 20. Jahrhundert regelmäßig bewohnt, die Innenausstattung ist zu einem Großteil bis in die Gegenwart erhalten. Heute beherbergt das Schloss ein Museum und ist der Öffentlichkeit im Sommerhalbjahr zugänglich. Der frühere Barockgarten wurde im 18. und 19. Jahrhundert in einen Landschaftspark umgestaltet, dieser ist alljährlicher Austragungsort der Eutiner Festspiele. Eutin verdankt den Bau einer ersten Burg an der Stelle des künftigen Schlosses der Tatsache, dass es zwischen den Lübecker Bischöfen und der Bürgerschaft der Stadt immer wieder zu Spannungen kam, da sich die Lübecker in weltlichen Dingen keine Vorschriften seitens der Geistlichkeit machen lassen wollten. Die Konflikte zwischen geistlichen und weltlichen Herren sorgten dafür, dass die Bischöfe, die ihre Domkirche St. Johannis in Oldenburg hatten und diese erst 1160 nach Lübeck verlegten, ihre Residenz auf halbem Wege zwischen den Orten und in sicherer Entfernung zur Stadt errichten ließen. Das Eutiner Schloss geht auf einen Bischofshof Gerolds von Oldenburg zurück. Die Ländereien erhielt Gerold 1156 von Adolf II. zum Geschenk und er erbaute hier den Berichten Helmolds von Bosau zufolge ein Haus. Der Hof wurde unter Bischof Johann von Tralau zwischen 1260 und 1275 ausgebaut und erhielt ein größeres, steinernes Gebäude, das noch heute den Kern des Ostflügels bildet. 1293 wurde die erste Kapelle erricht...

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Artikelnummer 9781158769926
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20120914
Seitenangabe 62
Sprache ger
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