Bauwerk des Jugendstils in Wien

Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Kapitel: U-Bahn-Station Karlsplatz, Strudlhofstiege, Stadtbahn Wien, Wiener Konzerthaus, Vorortelinie, Nestroyhof, Kirche am Steinhof, Öffentliche Bedürfnisanstalt am Graben, Urania, U-Bahn-Station Hietzing, Cabaret Fledermaus, Donaufelder Pfarrkirche, Cottage-Sanatorium für Nerven- und Stoffwechselkranke, Wiener Postsparkasse, Wienzeilenhäuser von Otto Wagner, Synagoge Döbling, Wiener Secessionsgebäude, Karl-Borromäus-Brunnen, Café Prückel, Ankeruhr, St.-Johannes-Nepomuk-Kapelle, Orthopädisches Krankenhaus Gersthof, Hohe Brücke, Rüdigerhof, Artaria-Haus, Fillgraderstiege, Villa Wagner II, Palmenhaus, Apotheke zum weißen Engel, Bezirksmuseum Hernals, Palais des Beaux Arts. Auszug: Die Wiener Stadtbahn war ein öffentliches Nahverkehrsmittel und existierte unter diesem Namen von 1898 bis 1989. Sie zählt zu den Hauptwerken des Architekten Otto Wagner. Ihre Strecken sind nun Teil der U-Bahn-Linien U4 und U6 sowie der S-Bahn-Linie S45. Die 1899-1901 in den Stadtbahnbetrieb inkludierte, 1859 errichtete Strecke Wien Mitte-Praterstern (Teil der Verbindungsbahn) ist nun Teil der S-Bahn-Stammstrecke. Die Stadtbahn zählt als Bauwerk des späten Historismus und frühen Jugendstils zu den Sehenswürdigkeiten Wiens. Am bekanntesten sind die Aufnahmegebäude der zentrumsnahen Stadtbahnstation Karlsplatz der Wientallinie, die jedoch nicht mehr als solche verwendet werden. Andere Haltestellen - insbesondere die Hochstationen der Gürtel- und der Vorortelinie - sind hingegen noch weitgehend im Originalzustand. Für die Stadtbahn hatte es in den Jahrzehnten vor dem Bau Dutzende Projekte gegeben, unter anderen ausschließlich in Hochlage auf Viadukten geführte Bahnen, Projekte mit einem Zentralbahnhof bei der Aspern- bzw. der Augartenbrücke, mit Linien zur Reichsbrücke, nach Hernals, zum Südbahnhof, in die Brigittenau oder nach Floridsdorf. Teilweise realisiert wurde das ab 1890 von der neu geschaffenen Kommission für Wiener Verkehrsanlagen entwickelte Projekt, in der Kommission waren die k.k. Regierung, die Stadt Wien, das Land Niederösterreich (dem Wien damals angehörte) und die Donauregulierungskommission gleichberechtigt vertreten. Die Kommission sollte neben dem Stadtbahnbau auch als Bauherr für die (großteils von der Stadt Wien zu bezahlende) Regulierung des Wienflusses, den Ausbau des Donaukanals zum Handelshafen und die Errichtung von Sammelkanälen längs des Donaukanals fungieren. Für den Stadtbahnbau trug der Staat 87, 5 % der Kosten, die Stadt Wien 7, 5 %, Niederösterreich 5 %, dennoch waren nur einstimmige Beschlüsse vorgesehen. Die Stadtbahn wurde als Vollbahn mit Dampflokomotivbetrieb errichtet, war zum Betrieb durch die k.k. Staatsbahn vorgesehen und sollte

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Artikelnummer 9781231751671
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Autor
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20120308
Seitenangabe 34
Sprache ger
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