Baudenkmal (Wien)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 62. Kapitel: Wiener Flaktürme, Looshaus, Sankt Marxer Friedhof, Palmenhaus, Kuffner-Sternwarte, Sofiensäle, Öffentliche Bedürfnisanstalt am Graben, Villa XAIPE, Zwinglikirche, Spanisches Spital, Kleine Ungarbrücke, Funkhaus Wien, Spinnerin am Kreuz, Pfarrkirche Dornbach, Wiener Postsparkasse, Gloriette, Kornhäusel-Villa, Wasserbehälter Cobenzl, Villa Hohe Warte, Kirche Siemensstraße, ORF-Zentrum Küniglberg, Markthalle Nußdorfer Straße, Neudeckerhof, Dreifaltigkeitskirche, Café Prückel, Metzleinstaler Hof, Palais Trautson, Heumühle, Herz-Jesu-Sühnekirche, Rettungsstation Hernals, Hohe Brücke, Haus Wittgenstein, Reumannhof, Zollamtssteg, Reismannhof, Amtshaus für den 6. und 7. Bezirk, Quarinhof, Rennweger Kaserne, Anton-Schrammel-Hof, Kornhäuselturm, Rahlstiege, Haus Zum Kaiser von Österreich, Rüdigerhof, Bekenntniskirche, Gruppenwache Kahlenbergerdorf, Hauptfeuerwache Favoriten, Hauptfeuerwache Mariahilf, Matteottihof, Professor-Jodl-Hof, Herweghhof, Wohnhausanlage Friedrich-Engels-Platz, Habig-Hof, Pölzerhof, Franz-Domes-Hof, Kai-Palast, Julius-Popp-Hof, Heinehof, Café Wunderer, Habsburgwarte, Feuerwache Leopoldau, American Bar, Neustiftgasse 16. Auszug: Der Sankt Marxer Friedhof ist ein ehemaliger Friedhof im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße, der 1874 geschlossen wurde und heute unter Denkmalschutz steht. Die wohl bekannteste Grabstätte auf diesem Friedhof ist jene des Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart. Die Stadt Wien führt den Sankt Marxer Friedhof als öffentlich zugängliche Parkanlage. Gräberreihe auf dem St. Marxer Friedhof Eingangstor des FriedhofsBereits seit dem 16. Jahrhundert hatte es in Wien Bestrebungen gegeben, die Friedhöfe aus dem Stadtinneren zu verbannen. Reformen waren aber in Bezug auf Bestattungen in Wien besonders schwierig durchzusetzen, da die Wiener Bevölkerung eine fest vorgefertigte Meinung hatte, wie ein Begräbnis und die dazugehörige Festlichkeit zu gestalten war und ihre traditionellen Bräuche nicht aufzugeben vorhatte. Erst Kaiser Joseph II. setzte mit einer im Zuge seiner Josephinischen Reformen erlassenen Seuchen- und Hygieneverordnung gegen Ende des 18. Jahrhunderts die Schließung der Friedhöfe im Stadtgebiet und in den Vorstädten durch und verbot auch Begräbnisse in den Kirchengrüften und Klöstern innerhalb des Linienwalls. Davon ausgenommen waren Begräbnisse in der Kapuzinergruft, der Stephansgruft und dem Salesianerkloster. Stattdessen wurden 1784 außerhalb des Linienwalls fünf so genannte communale Friedhöfe angelegt, heute auch bekannt als Biedermeier-Friedhöfe. So entstanden der St. Marxer Friedhof, der Hundsturmer Friedhof, der Matzleinsdorfer Friedhof, der Währinger Friedhof und statt eines ursprünglich in der Brigittenau geplanten Friedhofs der Schmelzer Friedhof. Auch die jüdische Gemeinde Wiens musste aufgrund dieser Verordnung den jüdischen Friedhof Währing außerhalb der Linien als Ersatz für ihren Friedhof in der Roßau errichten. Letzterer wurde aber im Gegensatz zu den katholischen Vorstadtfriedhöfen nicht aufgelassen, da die Gräber auf jüdischen Friedhöfen "auf Ewigkeit" bestehen und keine Exhumierungen und Überführungen von Toten vorgenommen werden dürfen. Leichen

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Artikelnummer 9781158906185
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 64
Sprache ger
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