Barockes Kirchengebäude in Wien

Quelle: Wikipedia. Seiten: 43. Kapitel: Peterskirche, Brigittakapelle, Michaelerkirche, Wiener Karlskirche, Schottenkirche, Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariabrunn, Leopoldskirche, Kalvarienbergkirche, Jesuitenkirche, Währinger Pfarrkirche, Pfarrkirche Oberlaa, Kirche am Leopoldsberg, Annakirche, Mariahilfer Kirche, Pfarrkirche Dornbach, St. Josefskirche, Rochuskirche, Johannes-Nepomuk-Kapelle, Kirche am Hof, Ägydiuskirche Pötzleinsdorf, Lichtentaler Pfarrkirche, Dominikanerkirche, Altsimmeringer Pfarrkirche, Alserkirche, Salesianerinnenkirche, Neulerchenfelder Pfarrkirche, Kahlenbergerdorfer Pfarrkirche, Servitenkirche, Schlosskapelle Schönbrunn, Hundsturmer Kapelle, Bergkirche Rodaun, Karmeliterkirche, Stiftskirche. Auszug: Die Brigittakapelle ist eine im barocken Stil errichtete, römisch-katholische Kapelle im 20. Wiener Gemeindebezirk Brigittenau. Um den Grund für die Errichtung der heute im 20. Bezirk am Forsthausplatz stehenden Brigittakapelle ranken sich zwei Legenden aus dem Dreißigjährigen Krieg: Eine davon beruft sich darauf, dass Kaiser Ferdinand III. an dieser Stelle 1648 die Kunde vom Westfälischen Frieden erreichte. Die zweite handelt davon, dass der kaiserliche Bruder, Erzherzog Leopold Wilhelm, bei der Ausübung des Oberbefehls über die kaiserlichen Truppen bei der Erstürmung der so genannten "Wolfsschanze" (benannt nach der Wolfs-Au), in seinem Kommandozelt nur knapp von einem schwedischen Artilleriegeschoss verfehlt wurde. Die neuere Forschung belegt, dass beide Entstehungsbegründungen Legenden sind, dennoch halten sich diese in Literatur und Bevölkerung beständig. Die ursprünglichen Namen des Gebietes der heutigen Brigittenau waren "Wolfsau" und "Schottenau". Dieses Augebiet befand sich nördlich des heutigen Augartens und war ein Teil des sog. "Unteren Werds". Über die Grundherrschaft der ausgedehnten, kaum besiedelten Gründe verfügte das Stift Klosterneuburg. Im Zuge der Stadterweiterung von 1850 wurde Wien in acht Bezirke geteilt, wovon der zweite Bezirk sich aus der heutigen Brigittenau und Leopoldstadt zusammensetzte. Bis dahin bestand die Brigittenau zum Großteil aus einer Aulandschaft, der sogenannten Wolfsau, und dem Gebiet "Zwischenstrom". Die beiden Gebiete wurden durch das Kaiserwasser, den damaligen Hauptstrom der Donau, getrennt. Innenraum mit Altar Die vernichtende Niederlage des kaiserlichen Heeres bei Jankau veranlasste Ferdinand III. in aller Eile zu einer ausreichenden Verstärkung der Besatzung der für die Verteidigung Wiens strategisch bedeutenden Sternschanze, die dem nördlichen Ende der Wolfsbrücke vorgelagert war. Diese so genannte Wolfsschanze soll bereits 1484 beim zweiten Ansturm Matthias Corvinus auf Wien zu einem befestigten Brückenkopf ausgeba

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Artikelnummer 9781233250165
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Erscheinungsjahr 20111121
Seitenangabe 43
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