Barentssee

Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Kapitel: Bucht (Barentssee), Insel (Barentssee), Bäreninsel, Unternehmen Wunderland, Schlacht in der Barentssee, Unternehmen Rösselsprung, Hopen, Willem Barents, Snøhvit, Nordkinn, Barentsøya, Edgeøya, Andrejewa-Bucht, Norwegischer Strom, Kolgujew, Fischerhalbinsel, Tschoscha-Bucht, Svenskøya, Sajda-Bucht, Storfjorden, Westspitzbergenstrom, Kanin-Halbinsel, Kandalakscha-Bucht, Kongsøya, Sapadnaja Liza, Motowski-Bucht, Abeløya, Matotschkin Schar, Petschorasee, Kola-Bucht, Tanafjord, Meschduscharski, Varangerfjord, Karastraße, Jugorstraße, Dolgi, Petschengafjord, Laksefjord. Auszug: Die zu Norwegen gehörende 178 km² große Bäreninsel (norwegisch: Bjørnøya) liegt bei etwa 74°30' Nord und 19° Ost zwischen dem Nordkap und Spitzbergen in der Barentssee. Zusammen mit der Inselgruppe Spitzbergen bildet sie das Territorium Svalbards. Die Bäreninsel wurde am 10. Juni 1596 von den niederländischen Seefahrern Willem Barents und Jacob van Heemskerk entdeckt. Sie wurde nach einem dort gesichteten Eisbären benannt. Die Insel galt bis zur Unterzeichnung des Spitzbergenvertrages von 1920, der die Insel der norwegischen Souveränität unterstellte, als Niemandsland. Trotz der entlegenen Lage im Nordpolarmeer wurde die Insel im letzten Jahrhundert häufig Ziel industrieller Nutzung (Bergbau, Fischerei, Walfang). Allerdings bestand keine Siedlung für längere Zeit, die Insel ist heute unbewohnt, abgesehen von einigen Forschern der meteorologischen Station Herwighamna. Im Jahr 2002 wurde die Insel mitsamt den umliegenden Gewässern als Naturschutzgebiet deklariert. Überreste einer Walfangstation in der Walrossbucht im Südosten der BäreninselVermutlich war die Bäreninsel schon Seefahrern aus der Wikingerzeit bekannt, die erste dokumentierte Entdeckung gelang allerdings erst im Jahr 1596, als der niederländische Seefahrer Willem Barents die Insel auf seiner dritten Expedition sichtete. Steven Bennet nahm in den Jahren 1603 und 1604 weitere Erkundungen der Insel vor und beobachtete eine große Population von Walrossen. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts diente die Bäreninsel hauptsächlich als Stützpunkt für die Jagd von Walrossen und anderen Robbenarten. Bis zum Jahr 1971 wurden die Eier einiger Meeresvogelkolonien geplündert. Die Bäreninsel war nie stark besiedelt. Die Überreste einer Walfangstation aus dem frühen 20. Jahrhundert sind heute noch in der Walrossbucht (Hvalrossbukta) im Südosten zu finden. Von 1916 bis 1925 wurde in einer kleinen Siedlung im Nordosten, in Tunheim, Kohle gefördert. Da der Abbau jedoch sehr unprofitabel war, wurde die Siedlung bald wieder aufgegeb

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Artikelnummer 9781233230761
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20140711
Seitenangabe 26
Sprache ger
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