Bankraub

Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Kapitel: Bankräuber, Jules Bonnot, North-Hollywood-Schießerei, Theo Berger, Bonnie und Clyde, Joseph Paul Franklin, John Dillinger, Jacques Mesrine, Jack Abbott, Norbert Poehlke, Nikos und Vasilis Paleokostas, Brüder Sass, Johann Kastenberger, François Marcantoni, Babyface Nelson, Banküberfall Berlin-Zehlendorf 1995, Norco-Schießerei, Bankraub in Fortaleza, Jan Zocha, Gisela Werler, LaGrand-Brüder, Thomas Wolf, James J. Bulger, Attila Ambrus, Dimitri Todorov, Bernard Coy, Ernst Hannawald, Albert Spaggiari, Besenstielräuber, Willi Kraus. Auszug: Jules Joseph Bonnot (* 14. Oktober 1876 in Pont-de-Roide (Doubs), + 28. April 1912 in Paris) war ein französischer Anarchist und Anhänger des Illegalismus. Er war der Anführer einer anarchistischen Gruppe, die in der Presse unter dem Namen "Bande à Bonnot" (Bonnot-Bande) bekannt wurde und in den Jahren 1911 und 1912 mehrere Raubüberfälle und Morde beging. Sein besonderer Geschmack und seine teure Kleidung brachten ihm unter den Genossen das Pseudonym "Le Bourgeois" ein. Er wurde erst mit großem Aufwand gefasst und sein Tod breit rezipiert. Am 23. Januar 1887, als Bonnot zehn Jahre alt war, starb seine Mutter in Besançon. Der Vater von Jules, ein Gießereiarbeiter und Analphabet, kümmerte sich ab diesem Zeitpunkt um die Erziehung des Jungen. In der Schule hatte Jules nicht viel Erfolg und verließ sie recht schnell. Mit 14 Jahren begann er eine Lehre. Er war nicht sehr motiviert und stritt sich oft mit seinen Vorgesetzten. 1891 wurde er mit 15 Jahren wegen Fischens mit verbotenen Geräten und 1895 wegen einer Prügelei mit einem Polizisten auf einer Tanzveranstaltung zu Haftstrafen verurteilt. Nach seinem Militärdienst im August des Jahres 1901 heiratete er die junge Schneiderin Sophie-Louise Burdet. Nach einer enttäuschten Liebe beging sein älterer Bruder 1903 Suizid durch Erhängen. In dieser Epoche begann Bonnot den Kampf für den Anarchismus. Er wurde aufgrund seines politischen Engagements von der Eisenbahn Bellegarde entlassen, und keiner wollte ihn mehr einstellen. So entschied er, in die Schweiz zu gehen. Er fand eine Stelle als Mechaniker in Genf, wo seine Frau schwanger wurde. Das Kind, Émilie, starb einige Tage nach der Geburt. Bonnot kämpfte noch immer für den Anarchismus und bekam den Ruf eines Agitators. So wurde er des Landes verwiesen. Bonnot mit seiner Frau Sophie und seiner Tochter, 1906Seine Fähigkeiten als Mechaniker erlaubten Bonnot, eine Stelle bei einem großen Automobilhersteller in Lyon zu finden, wo seine Frau 1904 erneut ein Kind gebar. Seine poli

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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20120824
Seitenangabe 34
Sprache ger
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