Banken und unvollkommener Wettbewerb

Während eine über Jahrzehnte geführte Diskussion um die "Macht der Banken" tief im öffentlichen Bewusstsein verwurzelt war, hat sich die Diskussion in jüngster Zeit geradezu in ihr Gegenteil verkehrt. So wird seit einiger Zeit der "überbordende Wettbewerb" für die Ertragsschwäche der deutschen Banken verantwortlich gemacht und als wesentliches Strukturproblem gesehen. Karl-Hermann Fischer untersucht die Bedeutung der Wettbewerbsintensität im Bankenmarkt insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) in Deutschland. Fragen der räumlichen Marktabgrenzung sowie der Bedeutung lokaler Bankenmärkte spielen dabei eine wichtige Rolle. Auf der Basis robuster Hypothesen der Oligopoltheorie analysiert der Autor die Auswirkungen lokaler Bankenkonzentration und deren Veränderung durch Fusionen auf Kredit- und Einlagezinsen. Ein weiteres zentrales Thema ist die Bedeutung des Bankenwettbewerbs für das Zustandekommen langfristiger informationsintensiver Kundenbeziehungen und die Verfügbarkeit von Krediten für KMU.

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Artikelnummer 9783824480227
Produkttyp Buch
Preis 80,00 CHF
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Einband Finanzintermediation, Empirische Wirtschaftsforschung, Banken, Wettbewerbstheorie, Finanzmarkt, Industrieökonomik, C, Finance, general, Finance, Economics and Finance, optimieren, Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Lieferbar in ca. 20-45 Arbeitstagen
Autor Fischer, Karl-Hermann / Krahnen, Prof. Dr. Jan Pieter
Verlag Dt. Universitätsvlg.
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20051208
Seitenangabe 173
Sprache ger
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