Bahnstrecke im Kanton Graubünden

Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Kapitel: Rhätische Bahn, Furka-Oberalp-Bahn, Gotthard-Basistunnel, Bahnstrecke Chur-Arosa, Berninabahn, Albulabahn, Bahnstrecke Chur-St. Margrethen, Bahnstrecke Landquart-Davos Platz, Bahnstrecke Reichenau-Tamins-Disentis/Mustér, Ofenbergbahn, Bahnstrecke Landquart-Thusis, Bahnstrecke Bever-Scuol-Tarasp, Bahnstrecke Davos Platz-Filisur, Bahnstrecke Samedan-Pontresina. Auszug: Die Rhätische Bahn (RhB) (italienisch , rätoromanisch ) ist ein Eisenbahnverkehrs- und Eisenbahninfrastrukturunternehmen in der Schweiz. Ihr Streckennetz liegt überwiegend im Kanton Graubünden, ein kleiner Teil auch in Italien. Früher bestand auch eine Strecke, die vom Misox ins Tessin reichte. Die RhB verfügt über ein ausgedehntes meterspuriges Schmalspurnetz mit einer Länge von 384 Kilometern, welches in Disentis/Mustér an das ebenfalls meterspurige Netz der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) anschliesst. Rechtlich handelt es sich um eine Aktiengesellschaft mit Sitz in Chur. Bekannteste RhB-Strecken sind die Albula- und die Berninalinie, beide wurden am 7. Juli 2008 in das UNESCO-Welterbe aufgenommen. Die Gründung der Rhätischen Bahn geht auf die Initiative des Niederländers Willem Jan Holsboer zurück. Dieser war der Hauptinitiator der Eisenbahn von Landquart nach Davos, der ersten Strecke im Netz der späteren RhB. Am 7. Februar 1888 wurde auf Initiative Holsboers hin die Schmalspurbahn Landquart-Davos AG (LD) gegründet. Ursprünglich wollte die Gesellschaft von Landquart nach Davos eine Zahnradbahn erstellen, um die Steigungen auf dieser Gebirgsstrecke zu überwinden. Eine Variante mit drei Spitzkehren war ebenfalls im Gespräch. Beide Varianten wurden jedoch aufgrund des Erfolges der zahnrad- und spitzkehrfreien Gotthardbahn verworfen und der Bau einer reinen Adhäsionsbahn mit nur noch einer Spitzkehre beschlossen. Diese einzige Spitzkehre befand sich im Bahnhof Klosters und wurde später aufgelassen. Die anfangs geplante Normalspur konnte aufgrund der beengten Verhältnisse und aus Kostengründen nicht realisiert werden. Der erste Spatenstich erfolgte am 29. Juni 1888. Schon 1889 konnte der Streckenteil von Landquart nach Klosters und acht Monate später die gesamte Strecke bis Davos eröffnet werden. Aufgrund der weiteren, ebenfalls auf Holsboer zurückgehenden Pläne für eine Expansion der Bahn auch in andere Regionen des Kantons Graubünden, änderte die Schmalspurbahn Land

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Artikelnummer 9781158793976
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Autor Quelle: Wikipedia
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Erscheinungsjahr 20190415
Seitenangabe 36
Sprache ger
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