Backsteingotik in Schleswig-Holstein

Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Kapitel: Petrikirche, St. Johannis, Schleswiger Dom, St. Nicolai, Nikolaikirche, Marienkirche, Kloster Cismar, St. Severin, Sankt-Johannis-Kirche, Lauenburger Schloss, Georgskapelle, Dorfkirche Zarpen, Dorfkirche Hamberge, Maria-Magdalenen-Kirche, Möllner Rathaus, St. Stephanus, Basilika Altenkrempe, Kirchlein am Meer, Johanniskirche, Kremper Tor. Auszug: St. Johannis ist eine evangelisch-lutherische Pfarrkirche in der zum Amt Föhr-Amrum gehörigen Ortschaft Nieblum (friesisch: Njiblem) auf der nordfriesischen Insel Föhr. Die Gemeinde umfasst neben Nieblum die Dörfer Oevenum, Midlum, Alkersum, Borgsum und Witsum. Die Kirche St. Johannis ist vor den beiden anderen mittelalterlichen Kirchen auf Föhr, der Kirche St. Nicolai auf Föhr in Boldixum, Ortsteil von Wyk auf Föhr und der Kirche St. Laurentii in Süderende, der älteste und größte Kirchenbau der Insel. Er wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts nach Christus erbaut, vermutlich auf dem Gelände einer früheren Kirche. Das Langhaus und das südliche Querschiff wurden im Stil der Romanik mit einer Flachdecke gebaut. Der nördliche Teil des Querschiffs wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts bereits in gotischer Form gebaut, was zur Folge hatte, dass das südliche Querhaus - der Symmetrie wegen - gotisch umgestaltet wurde. Das Langhaus wurde hingegen nicht mehr umgestaltet, die Bauherren begnügten sich damit, die Wand um ein Drittel zu erhöhen. Die Flachdecke ist bis in die heutige Zeit erhalten geblieben. Die älteste Kirche der Insel soll ebenso wie die Kirchen in Keitum, auf Pellworm und in Tating im 11. Jahrhundert von einem Baumeister entworfen worden sein, jedoch liegt zwischen den ersten Überlieferungen und tatsächlichen urkundlichen Belegen ein Zeitraum von etwa 200 Jahren. St. Johannis wird erstmals im Jahre 1100 genannt. Von 1435 bis 1721 war Föhr politisch geteilt: Der Westteil der Insel unterstand dem dänischen König, der Ostteil den Herzögen von Schleswig-Gottorf. St. Johannis gehörte wie die Kirche St. Nicolai in Boldixum zum Ostteil der Insel, während St. Laurentii das geistliche Zentrum des Westteils bildete. Die Grenze lief durch den Westteil von Nieblum hindurch, was zur Folge hatte, dass die eigentlich zum Nieblumer Kirchspiel St. Johannis gehörenden Orte Witsum, Goting und Borgsum zu Westerland-Föhr gezählt wurden. Ungeachtet dieser Trennu

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Artikelnummer 9781158805617
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20120207
Seitenangabe 36
Sprache ger
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