Autonomie als Ideal

Der Mensch wird frei geboren, und überall liegt er in Ketten." So beginnt Jean Jacques Rousseau das erste Kapitel seines "Contrat social". Dass dieser Satz der Wahrheit entspricht, ist ebenso unbestritten, wie die Tatsache, dass seine Konsequenzen vielseitig sind. Muss der Mensch gefesselt bleiben? Oder stehen ihm Möglichkeiten offen, die Ketten zu sprengen? Wie könnten diese Optionen aussehen? Sind sie realisierbar oder nur utopisch? Spannende, bis in unsere Zeit und darüber hinaus aktuelle Fragen, deren Beantwortung nicht in Form einer absoluten und universellen "Patentlösung" erfolgen kann, sondern zunächst der Klärung essentieller Praeliminaria bedarf, allen voran des Begriffes der "Autonomie". Dazu soll im ersten Teil die politische Theorie dieses bedeutenden Denkers des 18. Jahrhunderts unter angemessener Berücksichtigung sowohl des Menschen Jean Jacques als auch des Menschen Rousseaus dargestellt werden. Ein zweiter Teil geht der Frage nach, ob das theoretische Gebilde der Rousseauschen Republik den Anforderungen einer widerspenstigen Realität standhalten kann oder sich als Luftschloss erweist im "Wartesaal der Utopie"."Eine klar gegliederte, sehr gut formulierte Arbeit, die ihr hohes Anspruchsniveau, die das Gros vergleichbarer Abhandlungen weit übertrifft, durchhält." (Dr. Bernard Görlich)

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Artikelnummer 9783828881426
Produkttyp Buch
Preis 38,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Gülbahar, Tim
Verlag Tectum - Der Wissenschaftsverlag
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 172
Sprache ger
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